Hundehalter im Vorteil beim Online-Dating

Mit kuscheligem Gefährten:
Hundehalter im Vorteil beim Online Dating

Veröffentlicht am 22. Februar 2022

Ein paar Klicks und man ist auf einer Online Dating Plattform registriert. Fehlt nur noch ein Profilbild... Vielleicht seine süsse Katze oder wie man mit seinem Hund Gassi geht verwenden - wessen Interesse wird da nicht geweckt, mag man sich denken. Zeigt man sich doch als eine tierliebe und verantwortungsvolle Person. 

Welchen Einfluss spielen Tierbilder beim Online-Flirt wie beispielsweise auf Tinder etc.? Das untersuchten Christian Dürnberger und Svenja Springer vom Messerli Forschungsinstitut der VetmedUni Wien.

Hunde und Katzen am beliebtesten

Jeder sechste Nutzer verwende laut einer Studie mit Daten aus Tokio und Wien ein Tier in seinem Account. Hunde und Katzen sind dabei die am öftesten gezeigten Weggefährten. Auffällig ist, dass in der Hauptstadt Österreichs mehr Hunde, während im Hauptsitz von Japan mehr Katzen gezeigt werden.

Drei Gruppen stellten sich hierbei als besonders aktiv heraus:

  • Personen aus Wien
  • Frauen
  • ältere Teilnehmer

Die sexuelle Orientierung hingeben sei nicht massgebend hierfür.

Verantwortungsbewusstsein und Nähe

Menschen sind soziale Wesen - doch stossen nicht immer auf Begeisterung, wenn sie die Nummer des Gegenübers ausfindig machen wollen. Ein Mann bekomme demnach häufiger die Nummer einer Frau, wenn er mit einem Hund Gassi ist. Dieses Verantwortungsbewusstsein ("Care-Taker") offenbaren Frauen ergo die tollen Charaktereigenschaften des Besitzers.

Zitat:
Die Frage ist, ob sich auch beim Online-Dating die Verwendung von Tierbildern nachhaltig auf den Erfolg auswirkt.

Studien analysieren dies genauestens, auch welche Tiere am meisten beim Flirten bringen. Wie oben bereits beschrieben, sind Hunde mit 45 Prozent der Tierbilder (gefolgt von Katzen mit ca. 25 %) die am häufigsten verwendeten Lebewesen.

Exoten mit circa 10 Prozent, Nutztiere mit ungefähr 6 Prozent oder Pferde (ca. 5 Prozent) dagegen sind eher aussen vor.

Daraus lässt sich ableiten, dass die Nutzer, die diese Bilder ansprechend finden, mit solchen Tieren besonders affin und eng verbunden sind. Hierbei sind weniger exklusive Bilder, sondern einfach gewöhnliche Alltagsfotos beobachtbar.

Tiere: Freunde des Menschen

Durch das Präsentieren der Tiere soll gezeigt werden, wie eng der Mensch mit diesen verbunden ist - viele nehmen Tiere als Familienmitglied wahr. Hierdurch wird unterstrichen, dass man ein hohes Mass an Sozialität oder auch einen sportlichen bzw. gesunden Lebensstil suggeriert.

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Diese Charaktereigenschaften sind es, die oft den Unterschied machen und die am besten mithilfe solcher Fotos ausgedrückt werden können anstatt einfach ein "normales" Bild von sich am Strand zu knipsen und zu veröfffentlichen.

Quelle: vetmeduni.ac.at


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