Polizei gibt Tipps, wie Sie sicher im Internet surfen

Zum Tag der Computersicherheit:
Polizei gibt Tipps, wie Sie sicher im Internet surfen

Veröffentlicht am 30. November 2019

Das Bundesamt für Polizei fedpol gibt wichtige Tipps, wie man sich vor Cyberkriminalität und Gefahren im Internet schützt. Anbei die hufigsten Vorgehen.

Die meisten Betrüger, die im Internet unterwegs sind, wollen an sich nur eines: Sich finanziell bereichern. Und dafür benötigen Sie Informationen ihrer Opfer, die sie sich auf einfach und perfide Art beschaffen. Auch beim Online-Dating gilt daher: Augen auf!

Zitat:
Achtung, Netzwerkkriminalität!

Die wichtigsten Cybercrime Phänomene

1. Phishing

= Auskundschaften von persönlichen Daten, insbesondere Zugangsdaten. Ziel: Vermögensdelikte begehen.

Phishing erfolgt zumeinst mit gefälschten E-Mails, Webseiten oder per SMS-Nachricht. der Absender ist zumeist gefälscht, die Mails enthalten zumeist den LInk einer gefälschten Webseite, welche ein Formular bereithält, in welches man seine persönlichen daten eingeben soll.  

Einzelfälle sind schwierig zu verfolgen; der blosse Versand von Phishing-Mails ist nicht strafbar.

2. Sammeln von Daten via Facebook

= Missbrauch der Identität, erstellen eines falschen Profils. Ziel: Kauf von Waren im Namen des Opfers.

In diesem Fall müssen Sie nicht einmal Auskunft über sich selbst gegeben haben. Die Betrüger sind über Ihr Facebook-Profil gestolpert und haben dieses einfach als Identität neu aufgebaut um damit Unfug zu treiben.

Die Polizei rät:

  • Übermitteln Sie keine persönlichen /vertraulichen Daten per E-Mail.
  • Überweisen Sie kein Geld!
  • Stellen Sie keine zu persönlichen Informationen oder Bilder ins Internet.
  • Aktualisieren Sie regelmässig ihren Virenschutz.
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3. Hacken und ausspionieren von Computern

= Installieren von Schadsoftware. Ziel: Missbrauch der gestohlenen Daten, Erpressen von geld, versand von Spammails.

In diesem Fall sollten Sie ganz besonders darauf achten, dass Ihr Computer bzw. Ihr Anti-Virenprogramm immer auf dem neuesten Stand ist!

4. Verleiten zu sexuellen Handlungen vor einer Webcam

= Erpressen von Geld, Nötigung zu mehr Material. Ziel: Sextortion und Androhung, Bildmaterial bei Nichtzahlung im Internet zu verbreiten!

Lassen Sie sich nie zu sexuellen handlungen vor einer Webcam verleiten und überweisen Sie niemals Geld.

5. Erschmeicheln von Bildmaterial/intimen Details

Zuerst ist das Gegenüber nett und überhäuft Sie mit tausend Komplimenten. Seine/Ihre Forderung nach noch mehr schönen Fotos (mit immer mehr nackter Haut) von Ihnen wird bald jedoch aufdringlich. Was wird passieren? Der/die Erpresser werden eine Forderung nach weiterem Bildmaterial stellen. Drohung: Material wird im Internet verbreitet, wenn man nicht zahlt oder mehr Bildmaterial nachliefert!

Die Polizei rät:

  • Seien Sie vorsichtig bei romantischen Bekanntschaften übers Internet.
  • Wenden Sie sich an den Betreiber der Plattform, wenn Sie Kenntnis von Aufnahmen haben.
  • Gehen Sie nicht auf Forderungen nach mehr Material ein!

Quelle: Bundesamt für Polizei fedpol


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