Wie Sexting zu Depressionen führen kann

Gesundheit:
Wie Sexting zu Depressionen führen kann

Veröffentlicht am 17. Mai 2019

Forscher aus Australien haben herausgefunden, dass es einen Zusammenhang zwischen psychischer Gesundheit und dem Thema Sexting gibt. Dating-Apps und Singlechats können also durchaus ihre Schattenseiten haben, wenn man sich nicht zu schützen weiss.

Die gängige Meinung zum Thema Sexting: Das macht doch jeder! Aber auch, wenn es in vielen Köpfen normal ist, kann Sexting negative Folgen haben. Nämlich dann, wenn man sich gezwungen sieht bei der Sache mitzumachen oder unaufgefordert permanent Ncktbilder zugesandt bekommt.

Studie aus Australien: Sexting kann depressiv machen

Eine Studie der Deakin Universität (Victoria, Australien) hat ergeben, dass Menschen, die ungewollt sexuelle Nachrichten erhalten, öfter an Stress, Depressionen und Angstzuständen leiden.

Zitat:
Es gibt einen Zusammenhang zwischen gezwungenem Sexting und Depressionen.

Die Forscher hatten für ihre Studie über 400 junge Menschen im Alter von 18 bis 21 Jahre befragt. Einer von vier Studienteilnehmern hatte bereits Erfahrungen mit Sexting gesammelt.

Die Probanden gaben Auskunft über ihr Sexualverhalten, und ihrer psychologischen Gesundheit. Schnell fanden die Forscher Zusammenhänge zwischen geringem Selbstwertgefühl und sexuellen Nachricthen, die man eigentlich gar nicht erhalten möchte. 

So gehen Sexdates garantiert nicht schief:
Casual-Dating - aber richtig!

Psychologische Berater sprechen bereits von einer Parallelwelt, in der Dinge schneller und intensiver geschehen können als im wahren Leben.

In der Praxis benötigten dann immer mehr Menschen Hilfe, weil sie sich auch selbst überfordern würden, wenn sie denken, dass sie an einem sexuellen Gespräch teilnehmen müssten, obwohl sie gar nicht wollen. Dies sei dann eine Überschreitung der eigenen Grenzen und Selbstverleugnung der eigenen Bedürfnisse. 

Grenzen ziehen: Prüde oder sinnvoll?

Auf der anderen Seite ergebe sich natürlich auch schnell das Gefühl, man könne nicht mitziehen oder sei prüde. Wer sich jedoch unwohl fühlt, wenn er Sexspielchen, Sexting oder Dirty Talk via Chat mitmacht, der sollte seine Wahrnehmung ernst nehmen. Ein Kontakt, der dies dann nicht ernst nimmt und Grenzen nicht respektiert, ist kein guter Kontakt. Weder online - noch im wahren Leben!

Quelle: liebertpub.com


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