Hygiene, Gerüche und Alltagsstress

Die grossen Abtörner: Hygiene, Gerüche und Alltagsstress
Hygiene, Gerüche und Alltagsstress

Veröffentlicht am 6. Dezember 2023

Eine kürzlich durchgeführte Studie von Parship.ch, bei der über 1’000 Frauen und Männer in der Schweiz befragt wurden, hat interessante Erkenntnisse über die sexuellen Vorlieben und Abneigungen beider Geschlechter zutage gefördert. Ein Ergebnis, das wohl niemanden überraschen dürfte: Mangelnde Hygiene, unangenehme Gerüche und der alltägliche Stress sind für beide Geschlechter die grössten sexuellen Abtörner.

Männer vs. Frauen: Unterschiedliche Erwartungen im Schlafzimmer

Während Männer sich besonders daran stören, wenn ihre Partnerin beim Sex passiv bleibt, ist es für Frauen ein No-Go, zu Handlungen gedrängt zu werden, auf die sie gerade keine Lust haben. Ein weiterer interessanter Punkt: Für Frauen ist es eher ein Abtörner, wenn ihr Partner alkoholisiert oder unsensibel ist, während Männer diese Aspekte weniger problematisch finden.

Kommunikation ist der Schlüssel

Parship.ch-Psychologin Dania Schiftan betont die Wichtigkeit der Kommunikation beim Thema Sex:

Zitat:
Wer beim Thema Sex mit seinem Gegenüber kommuniziert und offen über Vorlieben und Erwartungen spricht, erlebt viel seltener Frusterlebnisse im Bett. Ich empfehle das Gespräch vor und während des ersten intimen Kontaktes zu suchen. Wer das Gegenüber zudem aktiv führt und zeigt, was ihm:ihr gefällt, wird viel seltener missverstanden.

Altersgruppen und ihre spezifischen Lustkiller

Interessanterweise sind es die 40- bis 49-Jährigen, die am kritischsten in Bezug auf sexuelle Abtörner sind. Von Stress im Alltag bis hin zu mangelnden Gefühlen - diese Altersgruppe nennt die meisten Lustkiller. Bei den unter 40-Jährigen hingegen führt vor allem der Alltagsstress häufig zu einer Flaute im Bett.

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Was steigert die Lust?

Die Studie hat auch untersucht, was als lustfördernd empfunden wird. Für Männer ist es besonders wichtig, das Begehren ihrer Partnerin zu spüren. Interessanterweise glauben mehr Männer als Frauen daran, dass sich ein Kribbeln auch nach dem ersten sexuellen Kontakt noch entwickeln kann. Und während Männer häufiger der Meinung sind, dass Sex auch ohne Gefühle gut sein kann, sehen Frauen das anders.

Einigkeit bei den Kriterien für gute Sexualität

Trotz der Unterschiede in den Vorlieben und Abneigungen gibt es auch einige Punkte, in denen sich Männer und Frauen einig sind. Beide Geschlechter sind der Meinung, dass es für ein gutes Sexualleben wichtig ist, ähnliche sexuelle Praktiken zu bevorzugen und eine ähnlich starke Libido zu haben.

Lust kann man lernen

Dania Schiftan betont auch, dass man lernen kann, Lust zu empfinden und die Intensität der Lust zu steigern. Sie empfiehlt Kurse, Therapien oder Beratungen, die neue Perspektiven eröffnen können.

Die Studie von Parship.ch gibt interessante Einblicke in die sexuellen Vorlieben und Abneigungen von Frauen und Männern in der Schweiz. Es zeigt sich, dass offene Kommunikation und Verständnis für die Bedürfnisse des Partners entscheidend sind, um ein erfülltes Sexualleben zu führen. Es ist also an der Zeit, das Gespräch zu suchen und gemeinsam herauszufinden, was beide Partner wirklich wollen.

Quelle: parship.ch


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