Vier Trennungstypen ermittelt

Beziehungsaus:
Vier Trennungstypen ermittelt

Veröffentlicht am 19. Dezember 2021

Endet eine Partnerschaft, ist es für die Betroffenen nicht leicht. Mit dem Verlust des Partners oder der Partnerin geht jeder etwas anders um. Dennoch gibt es einige Punkte, die bei vielen Menschen gleich sind, wenn es um die Verarbeitung einer Trennung geht. Eine neue Studie der Partnervermittlung ElitePartner konnte so nun unterschiedliche Trennungstypen herausfiltern.

ElitePartner befragte knapp 7'300 Mitglieder zum Thema Trennung und dem Umgang mit dem Ex-Partner oder der Ex-Partnerin nach der Trennung. Die Teilnehmer der Umfrage waren im Alter zwischen 18 und 69 Jahren. Im Anschluss analysierte man die Daten und konnte insgesamt vier Trennungstypen definieren.

Trennungstyp: Die Geklärten

In diesem Fall zeigt sich, dass das Ende der Partnerschaft etwas Positives gebracht hat. Vor allem Frauen scheinen sanfter auf die letzte Beziehung zurückzublicken. 58 Prozent von ihnen kann der Trennung etwas Gutes abgewinnen. Bei den Männern sind das 37 Prozent. 

Zitat:
38 Prozent dieser Singles wünscht dem Ex alles Gute für die Zukunft.

Kontakt zum Ex-Partner oder Ex-Partnerin bzw. deren Familien pflegen 16 Prozent dieser Single-Gruppe auch nach einer Trennung weiter.

Trennungstyp: Die Vermeider

Für 45 Prozent der Frauen und 34 Prozent der Männer ist klar, dass sie nach der Trennung keinen Kontakt mehr zu ihren Verflossenen haben möchten. 6 Prozent scheuen sogar eine zufällige Begegnung und meidet entsprechende Orte. Allerdings schaffen es nur 16 Prozent wirklich den kompletten Kontaktabbruch und löschen auch die Kontakte und Verbindungen in den sozialen Medien.

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Trennungstyp: Die Leidenden

Das Loslassen einer verflossenen Liebe ist für 14 Prozent der Singles sehr schwer. Sie trauern der Ex-Partnerin oder dem Ex-Partner recht lange hinterher und selbst eine Wiedervereinigung schliessen sie nicht aus.12 Prozent der Umfrageteilnehmer geht davon aus, dass der oder die Ex einen ebenfalls vermisst. Und dass sie jemals wieder glücklich werden können mit einem anderen Menschen, ist für 7 Prozent ausgeschlossen.

Trennungstyp: Die Wütenden

Verlassen werden ist immer auch eine Verletzung. Bei 22 Prozent der Frauen löst diese Verletzung ein Beben im Vertrauen in die Liebe aus. Bei den Herren sind es 14 Prozent, die eine Trennung tief erschüttert.

6 Prozent der Umfrageteilnehmer hofft, dass der Ex-Partner oder die Ex-Partnerin in ihrer nächsten Beziehung scheitern. 16 Prozent der Frauen sind so wütend, dass sie die vergangene Liebe von Grund auf bereuen. Bei den Männern sind es 7 Prozent. 

Andere Trennungsaspekte

Interessanterweise sind 26 Prozent der Teilnehmer noch immer freundschaftlich mit der oder dem Ex verbunden. Sex mit dem Ex ist schon 19 Prozent widerfahren. Beim Punkt Rachegelüste stehen die Frauen mit 21 Prozent weit vor den Männern mit 13 Prozent. 

21 Prozent haben bereits eine Partnerschaft wieder neu entflammt. Lisa Fischbach, Psychologin bei Elitepartner, dazu:

Zitat:
Oft scheitern Beziehungen aufgrund von scheinbar unlösbaren Konflikten, wiederholt zugefügten Verletzungen, Untreue und dem Gefühl, man hat sich auseinandergelebt. Mit Abstand und Beruhigung der akuten Emotionen wird der Blick wieder freier für das, was man verloren hat und möglicherweise noch liebt. Das erklärt die vielen zweiten Versuche oder Sehnsucht nach körperlicher Nähe.

Quelle: elitepartner.ch


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