Abofalle

Als Abofalle bezeichnet man eine unseriöse Geschäftspraktik, bei der Verbraucher unbeabsichtigt ein kostenpflichtiges Abonnement eingehen.

Bei einer Abofalle handelt es sich dabei oft um Angebote, die so gestaltet sind, dass deren Abonnement-Charakter für KäuferInnen nicht auf Anhieb erkennbar ist.

Im Zusammenhang mit Dating-Portalen regen sich Nutzer immer einmal wieder auf, dass sie in eine Abofalle geraten sind, weil ihre 3-, 6- oder 12-monatige Mitgliedschaft durch eine Automatische Vertragsverlängerung weiter läuft.

Diese Praktik ist heutzuage in vielen Bereichen gebräuchlich und wird auch von Tageszeitungen oder Fitnessstudios genutzt. Sie gilt jedoch nicht als Abofalle, weil oft vor Vertragsabschluss oder in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen auf eine automatische Verlängerung hingewiesen wird.

Es lohnt sich also in jedem Fall das berühmte Kleingedruckte vor Vertragsabschluss zu lesen. Hier erfährt man nämlich bei seriösen Anbietern immer, wie die Kündigungskonditionen sind und ob ein Abo sich automatisch verlängert.

Viele der seriösen Anbieter informieren ihre Kundschaft nach dem Erwerb eines Abos auch zusätzlich noch einmal per E-Mail über vertragliche Inhalte und Kündigungsfristen. 


Abzocke

NutzerInnen von Dating-Portalen sprechen oft vorschnell von Abzocke, wenn Sie in Ihrem Vertrag mit einer Online-Partnerbörse erst im nachhinein Dinge wie Wertersatz oder Automatische Vertragsverlängerung lesen. Dabei handelt es sich jedoch nicht um Abzocke. Man sollte sich vor Vertragsabschluss immer die allgemeinen Geschäftsbedingungen des jeweiligen Anbieters genau durchlesen.

Um tatsächliche Abzocke würde es sich handeln, wenn die Betreiber einer Singlebörse Geld für Leistungen verlangen würden, welche in den allgemeinen Geschäftsbedingungen als kostenlos ausgewiesen wurden.

Um Abzocke würde es sich auch handeln, wenn eine Partnerbörse mit Moderatoren beziehungsweise Animateuren arbeitete und darauf in den allgemeinen Geschäftsbedingungen nicht hinweisen würde.

Ein weiterer Punkt, bei dem es sich um Abocke handelt, sind sogenannte Romance Scammer (Liebesbetrüger), die Partnersuchende auf Singlebörsen, Facebook oder via Skype betrügen.

Wer über eine Partnerbörse schreibt: "Diese Börse ist doch reine Abzocke!", der kann deswegen belangt werden und muss sich unter Umständen wegen geschäftsschädigendem Verhalten (wie Schadenersatz) verantworten. Man sollte daher also lieber schreiben, man sei der Meinung, dass Abzocke vorläge.


Adult Dating

In den USA bezeichnet der Begriff Adult Dating eine besondere Art von Dating-Angeboten. Es geht um Seiten "für Erwachsene", wie z.B den Joyclub. Das heisst, dass es auf diesen Seiten in erster Linie um die Vermittlung von Sextreffen und -kontakten sowie Affären geht.

Wer einen oder mehrere Partner zum Ausleben von sexuellen Vorlieben sucht, die ausserhalb dessen liegen, was landläufig als "normal" angesehen wird, der wird beim sogenannten Alternative Dating fündig.

Während in den USA jeder bei diesen Begriffen sofort Bescheid weiss, haben sich die Wörter in der Schweiz noch nicht durchgesetzt. Es gibt hierzulande schlicht noch keine treffenden Oberbegriffe für diese Art von Online-Angeboten für Adults.

Seit 2008 gibt es in diesem Zusammenhang sogar noch einen neuen Begriff: Casual Dating. Dabei steht der weniger pornografische zwanglose Gelegenheitssex im Vordergrund - ein neuer Adult Dating Trend aus den USA.


    AGB

    Das Bürgerliche Gesetzbuch definiert allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) als "alle für eine Vielzahl von Verträgen vorformulierten Vertragsbedingungen, die eine Vertragspartei (Verwender) der anderen Vertragspartei bei Abschluss eines Vertrags stellt".

    Das heisst, in den AGB werden die grundlegenden Rechte und Pflichten für beide Seiten festgelegt.

    Die AGB sind daher ein wichtiger Bestandteil von Online-Börsen. Denn auch wenn man kostenlos Mitglied bei einer Online-Dating-Seite wird, kommt immer ein Vertragsverhältnis zwischen dem Partnerbörsen-Mitglied und dem Betreiber zustande.

    Bevor man sich auf einer Singleseite anmeldet, sollte man also die AGB genau lesen. Es könnte sein, dass diese Passagen enthalten, mit denen man als NutzerIn nicht einverstanden ist.

    Manche Betreiber erlauben sich beispielsweise, die E-Mail-Adressen ihrer NutzerInnen an Dritte zu verkaufen. Oft wird in den allgemeinen Geschäftsbedingungen auch die automatische Vertragsberlängerung erwähnt oder man wird darüber informiert, dass eine Online-Plattform Animateure nutzt.

    Die AGB helfen also bei der Entscheidung für oder gegen eine Online-Partnerbörse.


    Alternative Dating

    In den USA bezeichnet der Begriff Alternative Dating eine spezielle Art von Online-Angeboten, wo sich Menschen tummeln, deren sexuelle Vorlieben abseits dessen liegen, was landläufig als "normal" gilt.

    Dazu zählen beipielsweise Lack-, Leder-, Gummi-Fetischismus, Swinger, Gruppensex, Gangbang, Bondage (Fesselspiele) oder auch SM (Sado-Masochismus).

    Die besten Datingportale für die verschiedenen Arten des Alternative Dating (Spezial-Sexpartner für BDSM, Fetisch & Co.) haben wir in unserem Vergleich natürlich auch untersucht.


    Ampelcode

    Der Ampelcode ist ein Begriff aus der BDSM-Szene. Er gilt zwischen Top (der aktiven Person) und Bottom (der passiven Person) um sich vor Schaden zu bewahren, da es in der BDSM-Szene auch Rollenspiele und andere Arten des Kinky-Seins gibt, bei denen man (sich) kontrolliert Schmerzen zufügt.

    Wenn der eine oder andere nicht mehr mag, dann stoppt er den anderen mit einem vorher verabredeten Codewort, das vor einer Session abgesprochen wird.

    Der Ampelcode oder ein vorher vereinbartes Stopp-Wort ist wichtig, weil ansonsten sinnvolle Sätze wie "Ich kann nicht mehr!" oder "Nein, lass das!" durchaus einmal Bestandteil eines Rollenspiels sein können.

    Der Ampelcode funktioniert folgendermassen:

    • GRÜN  Alles okay!
    • GELB   Etwas weniger bitte!
    • ROT    Sofort aufhören!

    Animateur

    Auf Casual Dating- und Sexkontakt-Portalen werden manchmal Animateure eingesetzt. Diese werden oft auch Moderatoren oder Operatoren genannt. Laut Angabe der Anbieter von solchen Seiten sind sie dazu da "um Leute auf Partnersuche zu unterhalten".

    Das ist zwar charmant formuliert, aber eigentlich geht es darum, Menschen zu bespassen oder ihnen manchmal auch einfach das Geld aus der Tasche zu locken. Im Unterschied zu intern erfundenen Userprofilen nehmen die Animateure aktiv Kontakt zu Leuten auf, die sie "zur Kasse quatschen" wollen.

    Um sich rechtlich abzusichern, haben viele Portale einen "Animateur-Paragraf" in den AGB verankert, der leider oft gar nicht von den Portal-Nutzenden wahrgenommen wird.

    Ein Animateur betreut oft über hundert verschiedene Userprofile, die z.B. in eine Excel-Tabelle eingepflegt sind. Auf diesen Nutzerprofilen nimmt er die unterschiedlichsten Identitäten an und bekommt auf seinem Monitor das jeweilige Profil angezeigt, über das ihn jemand kontaktiert hat.

    So kann es passieren, dass jemand glaubt mit einer 26-jährigen Jurastudentin zu schreiben, die schnellen Sex sucht. Dabei handelt es sich aber in Wirklichkeit um einen Studenten, der als Animateur arbeitet, der Herrn X dazu anregt, eine Bezahl-Mitgliedschaft abzuschliessen, damit sie ohne Limit Nachrichten austauschen und sich bald richtig kennenlernen können.

     


      Automatische Vertragsverlängerung

      Wie bei einem Zeitungs-Abo, so kann sich auch bei Online Partnervermittlungen eine kostenpflichtige Mitgliedschaft automatisch verlängern. Sie müssen diese aktiv kündigen, damit sie endet.

        Es gibt aber auch noch Anbieter, die einige Tage vor dem Ende einer Mitgliedschaft nachfragen, ob eine automatische Vertragsverlängerung gewünscht ist.

          Andere Anbieter informieren rechtzeitig darüber, dass eine automatische Vertragsverlängerung erfolgt, wenn man nicht kündigt und zeigen gleichzeitig auf wann und wie man kündigen kann. 

            Es ist also wichtig, die AGB des jeweiligen Anbieters zu lesen. Falls der gewählte Anbieter auf die automatische Vertragsverlängerung setzt: Gleich nach der Anmeldung kann man prophylaktisch die Kündigung losschicken.

            Sollte trotz einer Kündigung eine Kontoabbuchung erfolgen, so reicht (innerhalb von 6 Wochen) ein Anruf bei der Hausbank, um diese stornieren zu lassen.


            BDSM Community

            Unter einer BDSM-Community (beziehungsweise einer BDSM-Online-Community), wird eine Webseite verstanden, auf der sich eine Gemeinschaft von Freunden trifft, um sich zu verabreden, zu chatten oder einfach nur um Gedanken über ihre Neigungen auszutauschen. 

            Die BDSM-Communitys sind Bestandteil des Alternative Dating. Innerhalb dieser Communitys wird wiederum zwischen Fetischtreffs und Portalen für Sado-Maso-Kontakte unterschieden.

            Moderne Communitys für "Bondage & Discipline, Dominance & Submission, Sadism & Masochism" bieten ihren Teilnehmern Chatmöglichkeiten, Schwarze Bretter, Foren und vieles mehr haben insbesondere die Funktion Gruppentreffen im wahren Leben zu organisieren.

            BDSM-Communitys erfreuen sich grosser Beliebtheit, da hier die Szene unter sich kommunizieren kann, ohne sich den Vorurteilen anders Denkender aussetzen zu müssen.


            BDSM

            Der Begriff BDSM ist ein Oberbegriff für die Neigungen "Bondage & Discipline" (fesseln und erziehen), "Dominance & Submission" (beherrschen und unterwerfen), "Sadism & Masochism" (demütigen und gedemütigt werden).

              Der Grundsatz der BDSM-Szene lautet: "safe, sane and consensual (SSC)". Das heisst volljährige, gesunde und zurechnungsfähige Menschen leben in gegenseitigem Einverständnis ihre Neigungen aus, ohne dem Partner zu schaden. 

              Auch Lust auf Lust ausser der Norm?

              Damit die gegenseitige Einverständnis bei BDSM-Aktivitäten gewährleistet bleibt, wird vorher ein Stoppwort (vgl. Ampelcode) vereinbart.

              Der aktive, beherrschende Part eines BDSM-Paares wird als Dom oder Top bezeichnet. Die weibliche Bezeichnung hierfür lautet dann eben Domina. Das Gegenstück ist der passive Part, Sub oder auch Bottom genannt.

              Im Internet ist die BDSM-Szene mittlerweile perfekt organisiert und trifft sich in sogenannten BDSM-Communites.


              Benching

              Der Begriff Benching kommt von dem englischen Verb "to bench", übersetzbar mit "auf die Reservebank setzen".

              Im Zuammenhang mit Online-Dating und vor allem bei der Nutzung von Dating-Apps bedeutet es, dass Betroffene warmgehalten werden, bis man sie wieder braucht, weil jemand anderer einen versetzt hat oder man mehrgleisig fährt. Hin und wieder tritt Benching auch zusammen mit Ghosting auf.

              Besonders gut lässt sich das Benching auf allen Kanälen in der Online-Kommunikation beobachten. Durch WhatsApp, Webchats und Social Media ist es einfach, sich mehrere Datingpartner gleichzeitg warm zu halten und je nach Interessenlage auf den einen oder die andere zurück zu greifen.   


              Benutzername

              Wer sich bei einer Flirtseite registrieren möchte, um auf die Suche nach einem einer neuen Partnerschaft zu gehen, braucht einen Benutzernamen. Dieser ist zusammen mit dem Passwort (neben einer gültigen E-Mail-Adresse) oftmals für das Login nötig.

              Dieser Benutzername, im Internet oft als Nickname bezeichnet, sollte bewusst und gut ausgewählt werden, denn er entscheidet, ob Sie auf langen "Wer-ist-online-Listen" von anderen Leuten wahrgenommen werden. Ihr Benutzername kann bereits allerhand über einen Menschen verraten. Er sollte mit Bedacht gewählt werden. 


              Betrugsmaschen

              Bei den Betrugsmaschen, die man in der Onlinedating-Szene findet, ist zu unterscheiden, ob die Anbieter die Betrugsabsichten hegen, oder ob es sich um betrügerische Mitglieder (meistens sind das dann Love bzw. Romance Scammer) handelt, die andere auf einer Dating-Plattform abzocken wollen.

              Wenn Mitglieder betrügen, so basteln diese oft Fantasieprofile, hinter denen sich dann beispielsweise die sogenannte "Nigeria-Connection" verbirgt. Deren Mitglieder spielen primär amerikanische Geschäftsleute, die sich an Frauen wenden. Kurz vor dem ersten Liebesdate klappt irgendetwas nicht und das weibliche Opfer wird unter irgendeinem Vorwand angefleht, Geld nach Nigeria zu überweisen.

                Bei kostenlosen Partnerbörsen häufig anzutreffen: Männer basteln eine Frauen-Anzeige und freuen sich ob der Zuschriften, die sie erhalten.

                Wenn ein Anbieter betrügt, so versucht er dies oft durch Versprechen, die nicht eingehalten werden können, z.B.:

                Zitat:
                Wir haben die höchste Frauenquote im ganzen Internet!

                Früher sehr beliebt war auch der Kurznachrichten-Flirtbetrug, bei dem man mittels teurer Premium-SMS Kontakt zu anderen Mitgliedern bekam. Diese Mitglieder waren allerdings zu Animationszwecken eingesetzte Mitarbeiter.

                Eher im Bereich SMS-Flirt und Seitensprung anzutreffen: Man kontaktiert eine Dame, die zurückschreibt, man möge unter 0190-3 xxx xxx zurückrufen.


                Blinddate Dinner

                Ein Blinddate Dinner ist die älteste Form des organisierten Blinddate. Üblicherweise sammelt der Organisator des Blinddate-Dinner über das Internet Profile von interessierten Menschen auf Partnersuche ein und stellt dann zueinander passende Runden von 6-8 Personen zusammen.

                Die betreffenden Singles werden dann in der jeweiligen Stadt zum Blinddate-Dinner in ein meist recht niveauvolles Restaurant gebeten. Gerne und zahlreich angenommen werden solche Binddate-Veranstaltungen in Grossstädten.


                Blinddate

                Ein Blinddate ist ein Treffen zweier Leute, die sich kennenlernen wollen, ohne sich vorher schon einmal im wirklichen Leben begegnet zu sein.

                Um ein Blinddate handelt es sich auch, wenn man sich über eine Partnervermittlung online kennengelernt hat und sich nach einigen Mails, einem Fotoaustausch oder Telefonaten treffen möchte.

                Der Begriff Blinddate beschreibt aber auch ein organisiertes Gruppentreffen von Leuten, die von einem Organisator vorher so ausgewählt wurden, dass genau gleich viele Männer und Frauen anwesend sind, die ganz gut zueinander passen.

                Die Ursprungsform des Blinddate ist das Blinddate-Dinner. Mittlerweile gibt es eine Vielzahl von Blinddate-Veranstaltungen: z.B. Speed-Dating, Blinddate-Weinproben oder auch Cocktail-Blinddates.


                Bondage

                Unter Bondage versteht man die Fesselung des passiven Partners in vielfältigen Varianten und unter Zuhilfenahme verschiedener Instrumente wie Fesseln, Ketten, Handschellen, Ledermanschetten, Nylonmanschetten mit Klettverschluss, Gurten, Riemen, Schnüren uvm. 

                Beim Bondage kommt es oft nicht nur auf die Einschränkung der Bewegungsfreiheit des Partners an, sondern meist auch auf eine besonders fantasievolle Verschnürung. 

                Sie möchten Bondage-Fans treffen?

                Dann schauen Sie sich z.B auf BDSm28 um.

                Eine besonders kunstvolle Ausprägung des Bondage ist Japan Bondage, die meist nur mit einem Seil gemacht wird und mit wenigen oder gar keinen Knoten auskommt. 

                Auch die Aktfotografie hat Bondage schon lange für sich entdeckt und so findet man zahlreiche dokumtentierte Bondage-Ergebnisse in Bildform im Netz. Auch auf zahlreichen Sexpartner-Portalen finden sich Bondage-Interessierte.


                Beim Breadcrumbing wird jemand beim Online-Dating "bei der Stange gehalten", ohne dass der Breadcrumber ernsthafte Absichten bezüglich eines Dates hat. Es wird also immer wieder gechattet, Fotos werden geliked oder Kommentare unter Bildern hinterlassen - mehr jedoch auch nicht.

                Das Opfer versteht den Breadcrumber in der Regel falsch und denkt, er oder sie hätte echtes Interesse. Dabei wird aus dem Online-Flirt niemals mehr als virtuelles Geplänkel ohne Ergebnis.


                Casual Dating

                Casual-Dating ist ein Modebegriff aus der englischsprachigen Welt und wurde in der Schweiz durch den Anbieter C Date bekannt. Viele Schweizer kennen Begriffe wie "Casual wear" (Freizeitkleidung) oder "Casual friday" (Lockere Bürokleidung am Freitag) und denken, dass es bei Casual-Dating um Freizeit-Treffen geht, z.B. zum Grillen. Das ist falsch! Auf Casual Dating Seiten geht es um unverbindliche Verabredungen für Gelegenheitssex.

                Casual-Dating ist deshalb eigentlich eher eine Verkürzung von "Dating zwecks Casual Sex". Den Begriff erfanden Marketing-Profis im Internet. Vor ungefähr 2008 gab es nur "normales Dating" für Singles und "Adult-Dating", das bis dahin sehr pornolastig war und nur wenig Frauen begeistern konnte. Sie schufen daher eine neue Sparte namens Casual-Dating, eine niveauvollere und frauenfreundlichere Form des erotischen Datings.

                Unser Casual Dating Test

                Wir haben uns die Affairenportale in der Schweiz angesehen. Insgesamt kann man sagen: Das Casual-Dating-Konzept ging auf. Marktführer ist heute weltweit ein Unternehmen namens C-Date - mit rund 20 Millionen Aktiven:


                testbericht cdate

                Testbericht zu "C-Date.ch" lesen...


                Im Zuge unseres Casual-Dating-Tests haben wir noch mehr gute Portale gefunden, die entweder wie offene Marktplätze aufgebaut sind, so das Sie alle anderen Casual-Dater-Profile durchstöbern können. Oder die Mitgliederdatenbanken sind geschlossen und man bekommt auf Basis der Suchvorgaben ausgewählte Kontaktvorschläge. Das ist natürlich deutlich diskreter.

                Unsere Casual Dating Erfahrungen

                Natürlich melden sich auch bei den Casual-Dating-Webseiten überwiegend Männer an: Die Frauenqoute liegt bei etwa 15-20%.

                Aber: Nur der zahlende Mann darf die Frauen ansprechen! Frauen hingegen agieren kostenlos. Dadurch entsteht im Inneren der Webseiten ein Kommunikationsbereich (sozusagen die Tanzfläche), in dem Sie wirklich gute Casual-Dating-Erfahrungen machen können, denn dort ist das Verhältnis von "zahlenden Männern" zu "Frauen" durchaus ausgeglichen.

                Aber wie überall ist es für Männer natürlich so, dass man die guten Casual-Dating-Erfahrungen nicht geschenkt bekommt. Wer ein positives Damenfeedback anstrebt und Treffen verabreden möchte, der sollte sich schon freundlich, interessant und fantasievoll rüberbringen...


                Chat

                Ein Chat ist eine Unterhaltung räumlich voneinander getrennter Personen über das Medium Internet. Üblicherweise trifft man sich dazu in einem so genannten Chatraum und kommuniziert mittels einer PC-Tastatur. Das Getippte erscheint ohne grössere Zeitverzögerung für die anderen im Chatfenster.

                Chat ist eine der ersten Anwendungen, die es im Internet gab. Das liegt u.a. daran, dass schon ganz geringe Datenübertragungskapazitäten ausreichen, um zu chatten.

                Ende der 90er-Jahre griff plötzlich das Chat-Fieber im Internet um sich und alleinstehende Menschen besuchten zu Hunderttausenden die Singlechats, die wie Pilze aus dem Boden schossen.

                Der grosse Boom der Chat-Seiten ging aber so schnell vorbei, wie er gekommen war. Als Kennenlern-Plattform ist ein purer Chat für die breite Masse der Internet-User einfach zu unattraktiv.

                Heute ist Chat eine Zusatzfunktion bei vielen Singlebörsen. Als eigenständige Variante ist der sogenannte Videochat ein aktuelles Thema.


                Chatraum / Chatroom

                Ein Chatraum (neudeutsch auch Chatroom) ist die Bezeichnung für den virtuellen Ort innerhalb eines Chats bzw. Singlechats den man betreten kann, um live Nachrichten an andere im Chatroom Anwesende zu schreiben oder die Nachrichten anderer mitzuverfolgen. 

                Die besten Chatrooms zum Flirten und Leute kennenlernen!



                Chatter

                Als Chatter wird derjenige bezeichnet, der einen Chat bzw. Singlechat benutzt. Das zugehörige Verb lautet "chatten".

                Landläufig wird mit dem Begriff Chatter auch eine Subkultur assoziiert: Menschen, die ihren Comupter sehr gerne mögen, den komplizierten Slang der Szene (meist Abkürzungen wie "lol" (laugh out loud), "imho" (in my humble opinion), "rtfm" (ready to form message)) im Schlaf beherrschen und parallel in 37 Chatrooms unterwegs sind.


                Chiffre Anzeige

                Der Begriff Chiffre-Anzeige kann aus dem Französischen abgeleitet werden ("Chiffre" = Zahl, Ziffer). Die Chiffre-Anzeige ist eine Zeitungsanzeige, bei der der Inserent anonym bleiben und namentlich nicht genannt werden möchte. Der Verlag kennzeichnet deshalb die Chiffre-Anzeige zur Erkennung mit einer Nummer oder einem Kennwort.

                Chiffre-Anzeigen gibt es nicht nur für Inserenten bei den Kontaktanzeigen sondern ebenso im Immobilien- und Vermietungsbereich.

                Mehrere Zuschriften an verschiedene Chiffre-Anzeigen können heutzutage in der Regel per Sammelumschlag an den Verlag geschickt werden, der die Zuschriften dann an die jeweiligen Inserenten weiterleitet.

                Früher wurden die Chiffre-Anzeigen eine bestimmte Zeit (meist 4 Wochen) aufbewahrt, bis sie vom Inserenten abgeholt wurden.


                Cougar Dating

                Der Begriff Cougar-Dating stammt aus dem Englischen. Ursprünglich hiess Cougar schlicht "Puma", aber im Slang-Gebrauch steht das Wort für eine typischerweise 35 bis 50 Jahre alte Frau, die ganz bewusst Jagd auf wesentlich jüngere Männer macht.

                Nun ist der Trend zum Cougar-Dating aus den USA neu entfacht worden und zur Schweiz herübergschwappt - dank der Vorreiterinnen Madonna und Demi Moore. 

                Im Internet finden sich mittlerweile eine ganze Reihe von Singlebörsen, die es auf das Dating mit Altersunterschied abgesehen haben - für reiche Männer, die junge Frauen wollen ("Sugardaddy") genauso wie umgekehrt für ältere Frauen, die jüngere Männer suchen (Cougar-Dating).

                Gehen Sie ruhig auf die Pirsch!


                Covern

                Der Begriff Covern stammt aus dem Englischen und bedeutet "Deckung geben". In Bezug auf ein Rendezvous heisst das, dass eine Freundin, ein Freund oder ein professioneller Schutzengel einer Person Deckung gibt, wenn dieser ein Treffen mit einer noch unekannten Person hat.

                Der Freund oder die Freundin, die für das Covern da sind, wissen genau Bescheid über die Verabredung und können so im Notfall zu Hilfe eilen. Derjenige, der sich covern lässt, informiert den Freund oder die Freundin ganz genau über das Blinddate - sowohl die Person, welche er oder sie trifft, als auch den geplanten Ablauf.

                Und man sollte beim Covern mit der Vertrauensperson einen bestimmten Zeitpunkt vereinbaren, an dem sich der "Überwacher" telefonisch meldet und eine codierte Frage stellt, z.B. "Gehen wir morgen zum Yoga-Kurs?". Ein "Nein!" des Schutzbefohlenen würde dann soviel bedeuten wie "Hol mich schnell hier raus".


                Cuckolding

                Beim Cuckolding beobachtet der Mann seine Partnerin dabei, wie sie Sex mit einem anderen Mann hat. Das Ganze ist natürlich abgesprochen mit dem Ziel, dass der Partner durch das Zusehen und die dabei entstehende Eifersucht erregt wird, so dass er es in der Folge kaum mehr erwarten kann, Sex mit seiner Frau zu haben. 

                Viele Paare, die Cuckolding betreiben, haben auch einmal Wife Sharing ausprobiert. Beide Begriffe stammen aus der Fetisch-Szene.


                Date

                Date ist ein englischer Begriff, der schlicht und einfach ein Treffen bezeichnet. Weitere Informationen gibt es auch unter dem Begriff Dating. "Ich habe ein Date!" (Wer hat es nicht schon mal gehört?) ist natürlich Denglisch in Reinform.

                Wissenswert: Wer sich online kennenlernt und sich dann das erste Mal "im wahren Leben" trifft, der hat ein sogenanntes Blinddate.


                Datenschutz

                Beim Thema Datenschutz geht es unter anderem darum, wer was mit personenbezogenen Informationen über Menschen anstellen darf. Datenschutz-Rechte hat man gegenüber allen Institutionen, die persönliche Angaben speichern, also auch gegenüber Anbietern von Partersuch-Portalen.

                Online-Parnersuch-Anbieter dürfen niemals ohne Vorwarnung die Anschrift und Telefonnummer von Kunden in der Anzeige veröffentlichen oder Statistiken bereitstellen, die beispielsweise aussagen würden  "Peter hat 234 Frauen angeflirtet, aber nur 4 haben geantwortet".

                Heikel wird es auch dann, wenn ein Anbieter eine persönliche E-Mail-Adresse ganz gezielt mit den Angaben, die jemand zum Thema "Einkommen" oder "Lieblingsreiseziel" macht, verknüpft und an Adresshändler der Werbeindustrie weiterverkauft.

                Es empfiehlt sich daher stets die AGB zu lesen, um zu erfahren, ob Anbieter von Online-Partnervermittlungen sich das Recht einräumt, personenbezogene Informationen zu irgendwelchen Zwecken an Dritte weiterzugeben.

                Seit einigen Jahren sind alle Internetseiten, die solche Infos verarbeiten, dazu verpflichtet, in einer Datenschutz-Erklärung zu erläutern, was mit den Fakten und Informationen über Personen geschieht (EU-Recht).

                Zu den persönlichen Rechten gehört es grundsätzlich, dass man Personen schriftlich Auskunft geben muss, was über diese gespeichert ist.


                Datikette

                Die Datikette (von engl. "date" und dt. "Etikette", auch "Datiquette") bezieht sich ähnlich wie die Netiquette/Netikette auf die Kommunikation in der digitalen Sphäre der elektronischen Medien und sorgt hier für einen höflichen, taktvollen Umgangston.

                Während die Netikette Verhaltensregeln allgemein fürs Internet beschreibt, bezieht sich die Datikette auf die Kommunikation beim Online-Dating, in Partnerbörsen, im Flirt Chat, auf Flirtplattformen und Flirt-Apps.

                Sinnvoll und notwendig ist eine Datikette vor allem, da so manch Partnersuchende in der anonymen Sphäre des Internets oft meinen, ihre gute Erziehung über Bord werfen und richtig auf den Putz hauen zu können.

                Auf Partnersuche-Portalen und bei Kontaktanzeigen kann man in aller Regel Verstösse gegen die Verhaltensregeln der Datikette dem Betreiber melden, so dass das entsprechende Mitglied gesperrt wird.


                Dating

                Der Begriff Dating stammt aus dem Englischen und wird bei Wikipedia wie folgt beschrieben:

                "Literally, dating means the act of going out on dates. In Western societies, a date is an occasion when one socializes with a potential lover or spouse: it is a pre-scheduled, usually exclusive meeting of two people with mutual interest in one another, to communicate with and to understand each other better through joint participation in one or more social activities during time away from work or school. In this sense, the purpose of a date is for the people dating to become acquainted with each other and decide whether they want to have a relationship".

                Dating, eine Verabredung beziehungsweise ein Rendezvous, dient also der Partnersuche. Es geht dabei darum, herauszufinden, ob aus grundsätzlichem Interesse mehr werden könnte. 


                Datingportal Klon

                Als Datingportal-Klon bezeichnet man beim Onlinedating die oftmals zahlreichen Ableger von einem einzelnen Hauptportal. Meist war das Hauptportal als erstes da, im Laufe der Zeit haben die Betreiber jedoch noch einen Haufen kleiner Eintagsfliegen oder bankrott gegangener Domains aufgekauft.

                Die Datingportal-Klone haben eine eigene Domain, sprich Webadresse, aber alle Domains tragen zusammen mit dem Mutter-Portal dieselbe IP-Adresse.

                Für das Mutter-Portal haben die Datingportal-Klone den Vorteil, dass sich mit jeder einzelnen einverleibten Plattform die Mitgliederzahl quasi organisch auf einen Schlag um mehrere hundert bis tausend vermehrt (je nach Grösse des Datingportal-Klons) - was letztlich auch für den Nutzer ein erfreulicher Umstand ist.

                Ob man sich gerade auf einem Datingportal-Klon befindet, kann man auf unterschiedlichen Wegen feststellen. Zum einen durch einen Blick ins Impressum auf den Betreiber der jeweiligen Seite. Zum anderen meist automatisch bei der Registrierung, denn in den meisten Fällen bekommt man die Bestätigungs-eMail nicht vom Brand des Datingportal-Klons, sondern im Namen des Ur-Portals.

                Ein schönes Beispiel für einen Brand mit vielen Datingportal-Klonen ist das Portal In-ist-drin.de: Zu dem Mutter-Portal gehören all diese Klone, auf denen man - so es sich um Flirtportale handelt - immer von demselben Lächeln begrüsst wird.


                Dogging

                Dogging stammt von dem englischen Verb to dog someone, also: jemanden verfolgen oder jemanden permanent begleiten.

                In Zusammenhang mit dem Thema Sex wurde Dogging in den 1970er Jahren gebracht. Die britische Polizei soll von Swingern, die sie beim Sex im Freien ertappte, als Ausrede immer wieder zu hören bekommen haben: just walking the dog!, sprich: Ich gehe nur mit meinem Hund Gassi!

                Dogging ist im engeren Sinne also eine Sexualpraktik, die gerne von Exhibitionisten genutzt wird, um mit anderen Personen Sex in der Öffentlichkeit zu haben.

                Zu den beliebten Orten gehören Wälder oder auch Parkplätze.

                Im deutschsprachigen Gebrauch wird der Begriff Dogging allerdings auch für die Tätigkeit des sportlichen Laufens mit Hunden verwendet. Und Disc-Dogging steht nicht für öffentlichen Sex in der Disco, sondern für Hundefrisbee ;).


                Eheanbahnungsinstitut

                Eheanbahnungsinstitut ist eine andere Bezeichnung für eine klassische Partnervermittlung.

                Der Begriff Eheanbahnungsinstitut soll einen besonders hohen Preis für die Vermittlung rechtfertigen - zum einen, weil nicht nur ein einfacher Lebenspartner, sondern sogar ein Ehepartner vermittelt werden soll. Zum anderen, weil "Eheanbahnungs-Institut" natürlich besonders wissenschaftlich und seriös klingt.

                Sie wären überrascht, wie vielschichtig - und auch amüsant - die Geschichte der Eheanbahnung von der Klassik bis zur heutigen Dating-App ist.


                Escort Date

                Bei einem Escort-Date wünscht sich jemand eine Begleitung zu verschiedenen Anlässen, Abendveranstaltungen oder Events. Oft sind es Geschäftsmänner und -frauen, die sich auf Reisen nach einer Abendbegleitung sehnen.

                Escort-Dates sind dabei in verschiedenen Variationen möglich.

                Zum einen ist ein reines Escort-Date im Sinne einer Begleitung zu gesellschaftlichen Anlässen oder Veranstaltungen möglich. Dieses kann bei einer Begleitservice-Agentur (gegen Honorar und unter Ausschluss sexueller Absichten) gebucht werden.

                Ein Escort-Date kann jedoch auch privat über Kontaktanzeigen oder flüchtige Bekanntschaft ohne finanzielle Interessen zustande kommen.

                Zum anderen kann man unter einem Escort-Date auch professionellen Escort-Service (ebenfalls gegen Honorar) verstehen, bei dem ein vorgeschaltetes Dinner oder eine Veranstaltung dem Kennenlernen dient und anschliessend in den Austausch von Intimitäten mündet.

                Die Begriffe Begleitservice und Escort-Service werden meist synonym verwendet. Reine Begleit-Agenturen und die Liebesdienste von Escortdamen sind durch die Aufmachung der Webseite und die Höhe des Honorars gut unterscheidbar.


                Fake

                Der englische Begriff Fake kann mit "Fälschung" übersetzt werden und bezeichnet Datingprofile oder Kontaktanzeigen, hinter denen andere oder gar keine echte Personen stecken.

                Motivationen für das Erfinden eines Fake gibt es viele. So spielen Männer aus Spass die Rolle von Frauen, um andere Männer hereinzulegen. Es gibt auch Menschen, die wirklich auf der Suche nach einem Partner sind, sich aber übertrieben gut darstellen und sich bei ersten Treffen dann als "Fake" entpuppen.

                Neuerdings haben es Fakes auch verstärkt auf Frauen abgesehen. Nigerianer versuchen mit Liebesgeschichten an deren Geld zu kommen (Romance Scam).

                Ebenso gibt es auch einige Anbieter, die denken, sie hätten noch zu wenig Mitglieder. Kurzerhand erfinden sie dann einfach welche. Auch beim SMS-Flirt, wo man andere Leute über kostspielige Premium-SMS kennenlernen kann, setzen einige wenige Anbieter Fake-Profile zur Unterhaltung von Börsen-Mitgliedern ein.

                Die nervigste Form von Fakes sind sogenannte Spammer, mit denen kleinere Singlebörsen sich gegenseitig Mitglieder abwerben wollen.


                Fetisch Treff/Fetish Treff

                Ein Fetisch ist ein Objekt, meist Körperteile oder Gegenstände wie Strümpfe oder Damenschuhe, das sexuelle Erregung auslöst.

                Unter einem Fetisch-Treff/Fetish-Treff wird landläufig eine gewisse Art von Online-Dating-Portal verstanden, das sich an Menschen richtet, die dort ihren Fetisch (engl. "fetish") ausleben möchten. Ein gutes Beispiel für einen Online Fetisch-Treff ist alt.com.

                Der Fetisch-Treff/Fetish-Treff gehört in die Kategorie der BDSM-Communitys. Der Sadimus- und Bondage-Aspekt kann, muss bei Fetischisten aber nicht so starkt betont sein.


                Flirt

                Der Begriff Flirt kommt aus dem Englischen und bedeutet soviel wie "Liebelei", "Tändelei", "Techtelmechtel" oder "Koketterie".

                Flirt kennzeichnet das Verhalten zwischen zwei Personen beim Kennenlernen zwecks einer amourösen Liaison. Der Begriff Flirt wird ebenso gerne verwendet, wenn zwei Personen eine unverbindliche, kurzzeitige Affäre ohne ernsthafte Absichten haben.

                Das Internet hat ermöglicht, dass es auch Flirt-Kontakte via Chat oder E-Mail gibt, bei denen sich zwei Personen noch nie getroffen haben und sich erst zu einem späteren Zeitpunkt zu einem Rendezvous verabreden.


                Flirtbörse

                Der Begriff Flirtbörse ist gleichzusetzen mit dem Wort Singlebörse. Demnach tummeln sich auf einer Flirtbörse Menschen, die mittels einer Kontaktanzeige online nach einem Rendezvous suchen.

                Flirtbörse unterstreicht, dass es sich hierbei nicht unbedingt um die Suche nach "etwas Festem" handeln muss, sondern genauso um einen lockeren Flirt aus Spass am Baggern.

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                Flirtchat

                Der Begriff Flirtchat kann mit dem Wort Singlechat gleichgesetzt werden.

                Chats sind sehr beliebt und werden von Partnersuchenden nach dem Durchstöbern von Profilen gerne zur ersten zarten Kontaktaufnahmegenutzt.

                Letztlich geht es darum, deutlich zu machen, dass bei einem Flirtchat primär Leute auf Partnersuche aktiv sind - anders als z.B. bei Fanchats oder Themenchats. 

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                Flirten

                Unter Flirten versteht man den Prozess, bei dem sich zwei Menschen einander annähern und durch Worte, Handlungen oder Blicke spielerisch zu verstehen geben, dass sie den anderen begehren.

                Synonyme für den Begriff Flirten sind "Anbandeln", "Anbaggern", "Angraben", "Turteln", "Schäkern", "Poussieren" oder "Anmachen".

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                Beim Flirten kommt den Faktoren Ausstrahlung, Selbstbewusstsein, Körpersprache und Rhetorik eine entscheidende Bedeutung zu. Ein Erfolgsfaktor des Online Dating ist sicherlich, dass die Hemmschwelle, mit anderen Personen Kontakt aufzunehmen und zu flirten, wesentlich geringer ist als im "normalen Leben".

                Da viele Menschen während einer vergangenen Beziehung das Flirten regelrecht verlernt haben, hat sich sogar ein neuer Berufsstand entwickelt: Der Flirttrainer. Ausserdem gibt es fast keinen Monat, in dem nicht ein neues Buch erscheint, das sich mit dem Flirten beschäftigt.


                FlirtMail

                Menschen, die bei einem Online-Dating-Portal angemeldet sind, können sich innerhalb des Mitgliederbereichs gegenseitig E-Mails zuschicken, um sich kennenzulernen. Diese internen E-Mails werden auch als FlirtMail bezeichnet.

                Man sollte darauf achten, dass ein Onlinedatingportal-Anbieter seinen Mitgliedern die Möglichkeit gibt, sich über neue FlirtMails informieren zu lassen. So bleibt die Kommunikation im Fluss. 


                Foto Duell

                Ein Foto-Duell ist eine bestimmte Form von Attraktivitätsbarometer beziehungsweise des Fotovotings. Freiwillige Onlinedating-Begeisterte laden Fotos von sich auf einer Singlebörse hoch, um diese von anderen Besuchern bewerten zu lassen.

                Das Besondere ist das Bewertungsprinzip beim Foto-Duell. Es werden immer zwei Fotos nebeneinander gestellt. Der Bewerter muss das für ihn attraktivere anklicken. Die Bewerteten bekommen als Ergebnis eine Prozentzahl ("Wie viele Foto-Duelle habe ich gewonnen?").


                Freemium Dating

                Freemium-Dating (hier finden Sie unseren Ratgeber zum Thema gratis Dating) ist ein Begriff, der erstmalig auf einer amerikanischen Online-Dating-Messe 2011 aufgetaucht ist und ein bereits altbekanntes Finanzierungskonzept für Börsen zur Partnersuche beschreibt.

                Generell wurde "Freemium" im Zusammenhang mit Online-Games entdeckt: Der Spieler kann kostenlos mitspielen, aber so richtig Spass macht es erst mit Zusatzfeatures, für die man entweder sehr lange spielen muss, um sie zu erlangen - oder man zahlt dafür.

                  Freemium-Dating bietet dem User alle Basisfunktionen inklusive dem Nachrichten-Versand kostenlos. Wer mehr möchte, muss entweder sehr aktiv sein (100 Fotos von anderen Nutzern bewerten u.ä.) oder sich eine virtuelle Währung mit echtem Geld erkaufen, um damit beispielsweise beim anderen Geschlecht prominenter in der Suche zu erscheinen, virtuelle Geschenke zu versenden oder auch um zu lesen, wie andere das eigene Foto bewertet haben.

                  Während kostenpflichtige Singlebörsen oft mehr als CHF 15.00 pro registriertem Mitglied vereinnahmen, kommen Freemium-Dating-Portale eher auf eine Handvoll Schweizer Franken. Daher benötigen sie für die Finanzierung zum einen sehr grosse Mitgliedermassen - am besten weltweit. Zum anderen können sie nur über virales Marketing wachsen, da klassische Werbung für sie zu teuer ist.

                  Welche Leistungen sind bei Partneragenturen kostenlos?

                  Das können Sie bei den besten Partnervermittlern kostenlos testen:


                  Gay Dating

                  Beim Gay Dating handelt es sich um Online-Dating für Homosexuelle. Wir zählen das Gay Dating zum Alternative Dating. Gay Dating-Portale gibt es in technischer Hinsicht in zwei Spielarten.

                  Als Singlebörse: Hier wird per Kontaktanzeige inseriert. Die einschlägigen Portale sind entweder für Schwule oder für Lesben.

                  Als Internet-Partnervermittlung: Eine Gay-Dating-Agentur wie gayParship arbeitet mit einem Matching-Verfahren und zielen eher auf die Lebenspartnerschaft als den schnellen Flirt ab. Die Marktführer sprechen Schwule und Lesben parallel an.


                    gegenseitige Übereinstimmung

                    Bei Online-Partner-Vermittlungen mit wissenschaftlichem Vermittlungsprinzip liegt es auf der Hand, dass die gegenseitige Übereinstimmung berücksichtigt wird. Aber auch Kontakt-Anzeigen-Portale gehen mehr und mehr dazu über, dass man nicht nur denjenigen angezeigt bekommt, den man gerne hätte, sondern dass die gegenseitige Übereinstimmung berücksichtigt wird.

                    Es gibt drei Prinzipien bei der gegenseitigen Übereinstimmung: Wer sich über die Suchmöglichkeit die Kontaktanzeige eines anderen Single auswählt, bekommt angezeigt, wie gut er selbst den Vorstellungen des anderen entspricht.

                    Die Suchmöglichkeit lässt sich so einstellen, dass man auf Wunsch nur Treffer angezeigt bekommt, deren Vorstellungen man auch entspricht.

                    Einige für Frauen kostenlose Partnerbörsen bieten Frauen gegen Aufgeld an, dass sie für Männer, die nicht ihren Vorstellungen entsprechen, unsichtbar bleiben.


                    Ghosting

                    Ghosting ist ein Vorgang beim Online-Dating während des Kennenlernprozesses. Die Person, die man gerade datet bzw. mit der man WhatsApp-Nachrichten oder Mails schreibt, verschwindet plötzlich ohne Abmeldung und stellt sich praktisch tot.

                    Anrufe und Nachrichten werden nicht beantwortet, Verabredungen nicht mehr wahrgenommen. Vom Ghosting Betroffene fühlen sich oft so, als hätten sie einen Geist gesehen.

                    Es sind auch Fälle bekannt, in denen Ghosting nicht nur nach oder während des ersten Rendezvous und Mailkontakts auftraten. Ghosting kann auch in bereits monate- oder jahrelangen Beziehungen auftreten.


                    Heiratsvermittlung / Heiratsinstitut

                    Der Begriff Heiratsvermittlung ist gleichbedeutend mit dem der klassischen Partner-Vermittlung - nur soll er dem Suchenden genauso wie das Synonym Eheanbahnungsinstitut mehr Seriosität vermitteln und damit auch höhere Preise rechtfertigen.

                    Internet Partnervermittlungen sind heutzutage geeigneter als Heiratsvermittlungen, da das Preisniveau bei einer viel grösseren Auswahl an potenziellen Partnern deutlich geringer ist.


                    IKM Schreiber

                    Der Begriff IKM-Schreiber steht für "Internet-Kontakt-Markt-Schreiber" und beschreibt einen Beruf, den man für weniger seriöse Anbieter ausüben kann. Der IKM-Schreiber füllt Fakeprofile mit Leben.

                    Schon in den 90er-Jahren wurden für kostenpflichtige erotische Bildschirmtext-Dienste (BTX-Dienste) IKM-Schreiber eingesetzt, um "die Männer möglichst viele Minuten bei der Stange zu halten". Henning Wiechers (Gründer dieses Vergleichsportals) arbeitete 1996 selbst für ein paar Wochen als so ein Schreiber.

                    Aus diesen BTX-Unternehmen ging dann bald die Short-Message-Service-Flirt-Szene hervor. In diesen sogenannten Wortbordellen versuchten die IKM-Schreiber, mit den Nutzern (99% Männer) möglichst viele Premium-SMS auszutauschen.

                    Heute findet man IKM-Schreiber zum einen in Singlebörsen und Sexkontakt-Portalen. Diese versuchen gezielt, Nutzer zum Abschluss von Bezahl-Mitgliedschaften zu animieren. Oder sie gehen in anderen Datingportalen auf die Jagd und versuchen dort, Kunden abzuwerben.

                    Inwiefern auch renommierte Anbieter auf IKM-Schreiber zurückgreifen, ist ungeklärt.


                    Impressum

                    Jeder Betreiber einer Webseite ist dazu verpflichtet, eine Kontaktadresse anzugeben. Diese Angaben finden Sie normalerweise im Impressum.

                    Wenn Sie gerade dabei sind, sich für eine Online Dating-Seite zu entscheiden, die Ihnen zusagt, werfen Sie unbedingt einen Blick ins Impressum, bevor Sie sich anmelden.

                    Sollte das Impressum nicht zu finden sein: Finger weg! Das weist auf absolute Unseriösität hin. Sie müssen doch zumindest wissen, wem Sie Ihre persönlichen Daten anvertrauen.

                    Auch sollten Sie darauf achten, dass der Anbieter in der Schweiz oder zumindest in der EU sitzt - insbesondere dann, wenn Sie z.B. mit der Kreditkarte zahlen.


                    Internationale Partnervermittlung

                    Unter Internationalen Partnervermittlungen fassen wir klassische Partner-Vermittlungen und Online-Partnervermittlungen zusammen, die sich auf das Vermitteln von Menschen aus verschiedenen Ländern spezialisiert haben.

                    Aus Schweizer Sicht sind internationale Partnervermittlungen für Osteuropa, Süd-Ost-Asien und Südamerika relevant.

                    Die Art der Dienstleistungen, die eine internationale Vermittlung anbietet, unterscheidet sich stark: Von einer einfachen internetbasierten Singlebörse bis zur Full-Service-Agentur. 

                    Interesse an einer osteuropäischen Frau?

                    Es gilt die Grundregel: Je mehr Service eine internationale Vermittlung bietet, desto teurer, desto grösser die Wahrscheinlichkeit, abgezockt zu werden.


                    Internet Partnervermittlung

                    In der Zeit vor dem Internet gab es nur eine Art von Partner-Vermittlung, die man heute auch als klassische Partner-Vermittlung oder Offline-Vermittlung bezeichnet. Eine örtlich ansässige Agentur verwaltet eine Kartei mit Beziehungssuchenden und vermittelt im Face-to-Face-Kontakt passende Lebenspartner.

                    Die andere Art - eben die Internet-Partnervermittlung - gibt es seit Ende der 90er-Jahre. Der alles entscheidende Unterschied liegt darin, dass der gesamte Vermittlungs-Prozess online und automatisiert abgewickelt wird. Die Anmeldung, bei der der Partnersuchende sich selbst und den Wunschpartner beschreibt und einen Persönlichkeitstest durchführt über das Matching, bei dem ausgeklügelte Matching-Algorithmen zueinander passende Menschen ermitteln bis hin zur Kontaktaufnahme per Mail.

                    Grosse Internet-Partnervermittlungen wie be2 haben gegenüber der klassischen Partnervermittlung drei Vorteile: Sie haben viele Mitglieder, geringere Kosten und sind bequemer nutzbar.

                    Internet-Partnervermittlungen und Kontaktanzeigen-Portale sind die beiden erfolgreichsten Formen des Online-Dating. Ein neben der unterschiedlichen Methodik ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal zwischen Kontakt-Anzeigen und Internet-Partnervermittlung betrifft die Bindungswilligkeit der Singles: Sie ist bei den Partneragenturen in der Regel am stärksten ausgeprägt, da die Partnersuchenden hier meist verbindliche mehrmonatige Mitgliedschaften eingehen.


                    Internet Swingerclub

                    Ein Internet- bzw. Online-Swingerclub ist eine bestimmte Art von Internet-Portal, das sich an die Zielgruppe Swinger richtet. Zusammen mit BD-SM-Communities und Gaydating bilden die Internetswingerclubs die Kategorie Alternatives Dating.

                    Das Besondere an einem Internet-Swingerclub ist vor allem die Möglichkeit, dass sexuell freizügige Menschen dort gemeinsam eine Kontakt-Anzeige anlegen können und dass die Such-Funktion flexibler auf die Bedürfnisse von Gleichgesinnten abgestimmt sein muss.


                    Kinky Date

                    Ein Kinky Date ist eine Verabredung mit einer Person, die vor allem in sexueller Hinsicht anders ist als die breite Masse - dadurch, sich ungewöhnlich oder ausgefallen zu verhalten oder auszusehen.

                    Man selbst muss dabei nicht unbedingt "kinky" sein. Es reicht bereits, wenn das Gegenüber es ist.

                    Bei Kinky Dates geht es oft um ausgefallene Rollenspiele oder das gemeinsame Ausleben eines Fetisches. Kinky-Dates müssen nicht unbedingt nur zwischen zwei Personen stattfinden. Gerade für Rollenspiele können auch mehrere Personen zu einer Verabredung erscheinen.

                    Menschen, die nicht kinky sind, werden im Englischen als "vanilla person" bezeichnet. Das heisst, die Person gilt als "normal" und hat keine ausgefallenen, extravaganten Wünsche oder stark abweichende Verhaltensweisen bei sexuellen Themen.


                    Klassische Partnervermittlung

                    Das Prinzip Partnervermittlung gibt es seit vielen Jahrzehnten, wahrscheinlich sogar Jahrhunderten: Eine Firma baut sich eine Kartei aus Partnersuchenden auf und vermittelt diese untereinander.

                    Bis zur Internet-Revolution waren Partner-Vermittlungen meist sehr kleine und regional tätige Unternehmen, die in Zeitungen Werbung schalteten, um neue Partnersuchende zu finden.

                    Diese Art von Vermittlung wird heute als klassische Partner-Vermittlung bezeichnet - im Gegensatz zu Internet-Partner-Vermittlungen, bei denen der komplette Vermittlungsprozess automatisiert und online abgewickelt wird.

                    Klassische Partnervermittlungen haben gegenüber guten Internet-Partner-Vermittlungen gravierende Nachteile: Sie haben weniger Partnervorschläge in der Kartei, sie sind teurer (2.000,- Euro vs. 150 Euro!!) und für den Kunden unbequemer, da er das Haus verlassen muss.

                    Von 2000 auf 2005 hat sich der Umsatz der klassischen Partner-Vermittlungen in der Schweiz daher ungefähr halbiert. Immer noch stark ist die klassische Partnervermittlung allerdings in der Spielart internationale Partner-Vermittlung.


                    Kontaktanzeige

                    Eine Kontaktanzeige im Sinne des Online Dating ist eine Beschreibung eines Partnersuchenden zur eigenen Person und mit Wünschen an den neuen Partner oder die neue Partnerin bezüglich Aussehen, Interessen, Hobbys.

                    Im Gegensatz zu Chiffre-Anzeigen, wie man sie aus Zeitungen kennt, sind Kontaktanzeigen auf Patner-Börsen wie Friendscout in der Regel viel umfangreichere Datensammlungen und enthalten ein oder mehrere digitale Fotos, Angaben zu Äusserlichkeiten, Familiensituation, Bildungsniveau, Interessen und manchmal auch eine gesprochene Begrüssung.

                    Online-Kontaktanzeigen haben gegenüber Anzeigen in Zeitungen nicht nur den Vorteil, viel umfangreicher zu sein. Sie können Ihre Kontaktanzeige jederzeit ändern oder löschen, sie können die Kontaktanzeigen anderer Singles viel zielgerichteter und schneller durchsuchen und die Kontaktaufnahme per E-Mail ist viel schneller und bequemer als Briefeschreiben an irgendwelche Chiffre-Nummern.


                    Kostenlose Mitgliedschaft

                    Viele Online Dating-Anbieter werben gleich auf der Startseite mit kostenloser Mitgliedschaft bzw. gratis Dating. Das bedeutet aber meistens nicht, dass das gesamte Angebot des Anbieters kostenlos ist, sondern dass Sie z.B. kostenlos ein Profil anlegen, die Profile anderer Singles durchstöbern, auf Kontaktgesuche reagieren können.

                    Häufig ist das Geschäftsmodell so, dass Sie erst eine kostenpflichtige Premium-Mitgliedschaft erwerben müssen, wenn Sie selbst aktiv Kontakte knüpfen wollen. Kostenlose Mitglieder sind also so etwas wie "passive Mitglieder". Fast nur noch kleine, mitgliederschwache Börsen sind heute noch vollständig kostenlos nutzbar.

                    Auf der einen Seite gelingt es den Anbietern so, schnell viele Mitglieder zu gewinnen. Auf der anderen Seite haben Sie die Möglichkeit, das Angebot erst einmal kostenlos zu testen. Daher spricht man auch von Test-Mitgliedschaft.

                    Faire Anbieter kommunizieren dieses Geschäftsmodell übrigens gleich auf der Startseite.


                    Live Chat

                    Der Begriff Live-Chat ist ursprünglich eine Marketing-Erfindung der Porno-Industrie gewesen und wird heute auch gerne in der Online-Dating-Welt im Zusammenhang mit Singlechats verwendet.

                    Das Besondere am Chat - z.B. im Gegensatz zur E-Mail - ist die Quasi-Synchronizität und der Echtzeit-Bezug: Wer chattet, der ist natürlich gerade online und unterhält sich via Tastatur.


                    Matching Algorithmus

                    Internet-Partnervermittlungen setzen hochkomplizierte Verfahren ein, um herauszufinden, wer zu wem passt. Diesen Vorgang nennt man Matching. Diesem liegen Algorithmen zugrunde, die sozusagen das Herzstück und Geschäftsgeheimnis von Online-Partner-Vermittlungen darstellen.

                    Matching-Algorithmen funktionieren nach gewissen Prinzipien. Je besser die Wunschvorstellungen einer Frau zu den Merkmalen eines Mannes passen, desto mehr "Punkte" gibt es für dieses potenzielle Paar. Je besser die Wunschvorstellungen eines Mannes zu den Merkmalen einer Frau passen, desto mehr "Punkte" gibt es für dieses potenzielle Paar.

                    Genaue Übereinstimmungen in einzelnen Merkmalen sind wertvoller als ungefähre Übereinstimmungen. (z.B. Petra ist "Stier", Anton sucht "Stier": 10 Punkte, Bert sucht "egal": 5 Punkte, Carl sucht "Krebs": 0 Punkte)

                    Bei z.B. 100.000 Männern und 100.000 Frauen in der Mitgliederkartei muss der Matching-Algorithmus für 10.000.000.000 (10 Milliarden) mögliche Paare den Punktwert berechnen.


                    Matching

                    Matching ist der englische und neudeutsche Begriff für die Ermittlung von Partnervorschlägen, also das Zuordnen von zueinander passenden Singles.

                    Matching basiert auf mehr oder weniger ausgeklügelten Matching-Algorithmen, die die Eigenschaften und Wunschvorstellungen der Singles auf einer Online Dating-Seite miteinander vergleichen und die Treffer mit der gegenseitig grössten Übereinstimmung ausgeben.

                    Eine simple Form des Matching findet sich bei vielen Kontaktanzeigen-Portalen wie Lovescout. Dort werden primär einfache Kriterien wie Wohnort, Alter, Körpergrösse und Bildungsniveau herangezogen. Mitglieder bekommen auf Wunsch in regelmässigen Abständen passemde Partnervorschläge zugemailt.

                    Matching als echte Wissenschaft mit einem komplexen paarpsychologischen Persönlichkeitstest als Grundlage ist das gut gehütete Geheimnis der Internet-Partner-Vermittlungen.


                    Matchmaker / Matchmaking

                    Der Begriff Matchmaker ist schlicht die englischsprachige Bezeichnung für Partnervermittler. Als Matchmaking wird die Tätigkeit des Matchmakers bezeichnet: Partner vermitteln.


                    Mingle

                    Der Begriff Mingle (eine Zusammensetzung aus mixed + Single) ist eine Wortschöpfung des Hamburger Trendforschers Peter Wippermann, der damit einem vorherrschenden Zeitphänomen oder einer Ausprägung unserer Singlegesellschaft den passenden Namen geben wollte.

                    Der Mingle ist ein Single, welcher sich offiziell als solcher bezeichnet, sich aber gleichzeitig auf temporäre, unverbindliche, offene Bindungen einlässt wie eine Affäre oder ein Techtelmechtel.

                    Der Mingle ist ein Kind der neuen Dating-App-Generation Tinder, Lovoo & Co. Der Mingle mischt sich beim Online-Dating überall unter - wir finden ihn auf Casual Datingportalen wie C-Date ebenso wie auf Social Dating Portalen wie Badoo oder bei Lovescout24.

                    Die Mischung aus "mixed und Single" fördert die Tendenz zu unklaren Beziehungskonzepten, bei denen die Grenzen der Verbindlichkeit und des Grades der Festlegung "weiche Faktoren" sind, die es immer wieder neu zu verhandeln gilt. Andere Bezeichnungen für dieses neue Phänomen sind beispielsweise "Freund mit gewissen Vorzügen" (friend mith benefits) oder die recht deutliche Übersetzung "Fuckbuddy".

                    Einige Gesellschaftskritiker beobachten in der Gesellschaft von heute einen Prozess der zunehmenden Leistungsorientierung und monieren, dass der kapitalistische Habitus auch die Partnersuche im Internet bestimme: Man will sich nicht festlegen, denn es könnte ja noch was Besseres kommen.

                    Das Mingle-Phänomen ist jedoch nicht in allen Bereichen beim Online-Dating gleichermassen vertreten. Bei der ernsthaften Partnersuche über Partneragenturen wie Parship oder Elitepartner sind Mingles eher selten anzutreffen, hier bringen die Singles vergleichsweise hohe Bindungswilligkeit mit.

                    Wenn man von Mingles spricht, dann ist zwar in erster Linie die Altersgruppe der 25 bis 45-Jährigen gemeint. Aber auch unter den Silver Surfern der Ü60er ist das Phänomen in einer ganz eigenen Ausprägung erkennbar, wenn auch nicht mit Fokus auf Sex: Besonders unter den Männern ist bekannt, dass diese auch zum reinen Freizeitvertreib auf Partnersuche-Portalen tummeln, um zu testen, wie gefragt sie in ihrem Alter noch sind. Für eine ernsthafte Bindung interessiert sich der Mingle-Oldie in der Regel eher nicht.

                    Klassische Merkmale für Mingles sind:

                    1. Mingles bevorzugen eine persönlich-freundschaftliche Ebene, gerne mit Sex, aber ohne sexuelle Treue.
                    2. Mingles geben sich "offiziell" als Single aus, sind irgendwie in was Beziehungsähnliches verstrickt, leben das aber niemals offiziell als "offene Partnerschaft" aus.
                    3. Mingles scheuen die Fesseln der Monogamie, suchen aber die Geborgenheit der Zweisamkeit.
                    4. Mingles wollen eine schöne gemeinsame Zeit haben, ohne zu klären, in welchem Verhältnis sie zum anderen stehen.
                    5. Mingles haben oft mehrere "Friends with benefits" und kriegen das in der Regel auch gut organisiert.

                    Mobile Dating

                    Der Begriff Mobile Dating ist das Pendant zum Online Dating, nur eben nicht via Internet, sondern via Mobilfunk und mittels mobilen Endgeräten (Handy, Smartphone, Tablet).

                    Die wichtigsten Formen des Mobile Dating waren von 2003 bis 2008 reine SMS-Kennlern-Dienste und mobile Erweiterungen von Singlebörsen, z.B. als WAP-Seiten oder JAVA-Module.

                    Anders als im Internet gab es beim Mobile Dating keine einheitlichen technischen Standards, sondern grosse Vielfalt (GPRS, WAP, imode, UMTS). Zudem sind die Netze im Gegensatz zum Internet in der Hand von Unternehmen. 

                    Seit dem Jahr 2009 hat das Mobile Dating eine neue Chance bekommen - und zwar als Dating-App für iPhone & Co.

                    Bequem unterwegs flirten und einen neuen Partner suchen:


                    Netiquette

                    Als Netiquette (auch Netikette) bezeichnet man die Menge von Verhaltensregeln, an die sich die Teilnehmer in Singlechats und Foren halten sollten, um nicht dumm aufzufallen und ausgeschlossen zu werden.

                    Die Netiquette (engl. net + französisch etiquette) ist so etwas wie der Knigge fürs Internet, ein Leitfaden, der dafür sorgt, dass die Leute, auch wenn sie sich nur digital begegnen, trotzdem die Grundregeln des guten Umgangstons beherzigen.

                    Darüber, dass alle Teinnehmer in der technischen bzw. elektronischen Kommunikation sich mehr oder weniger an die Netiquette halten, sorgen in Foren und auf Chat-Plattformen oft Moderatoren.


                    Nickname

                    Der erste Schritt, um bei einer Singlebörse auf Partnersuche gehen zu können, ist die Registrierung. Um ein Profil für seine Kontaktanzeige erstellen zu können, muss sich ein Single als erstes einen sogenannten Nicknamen (Abkürzung: "Nick" oder "Nic") aussuchen, der nichts anderes als sein User-Name bzw. Benutzer-Name ist.

                    Mit dem Nickname kann ein Single kurz und prägnant anderen Leuten etwas über sich, seine Eigenschaften, Vorlieben oder Neigungen mitteilen.


                    Online Dating Sucht

                    Seitdem das Internet eine weite Verbreitung gefunden hat, werden in der Medizin verschiedene Online-Suchtformen beschrieben. Eine bisher noch nicht erforschte Ausprägung ist die Online-Dating-Sucht.

                    Menschen mit dieser Sucht verwenden einen Grossteils der Freizeit auf Online-Dating bzw. sind sie permanent in (auch gerne mehreren) Dating-Apps angemeldet, vernachlässigen andere Wege der Partnersuche, haben häufig wechselnde online organisierte Partnerschaften, haben eine "Supermarkt"-Einstellung zur Partnerschaft und viele leiden an einer Bindungsunfähigkeit.

                    Nach unseren Schätzungen sind 1-2% der Online-Dating-Nutzer von der Online-Dating-Sucht betroffen.


                    Online Dating

                    Der Begriff Online Dating setzt sich immer mehr als Oberbegriff durch für "alle Formen der zwischenmenschlichen Kontaktsuche via Internet".

                    Ähnlich wie Ebay das Prinzip des Trödelmarktes revolutioniert hat, hat das Online Dating die zwischenmenschliche Kontaktsuche verändert. Rund 25% derer, die online suchen, finden tatsächlich einen Partner (Uni Zürich, 2003). Das Internet hat mittlerweile die Diskothek/Kneipe vom Platz 3 der beliebtesten Kennlern-Umgebungen verdrängt (1. Arbeitsplatz, 2. Freundeskreis).

                    Wichtige Formen des Online Dating sind:

                    • Partnervermittlungen
                    • Kontaktanzeigen-Portale
                    • Seiten für Sexkontakte
                    • Singlechats

                    Das folgende Diagramm zeigt, wie man diese Formen einordnen kann:

                    Arten des online datings
                    Die verschiedenen Formen des Online Dating
                    (Quelle: Singleboersen-Vergleich.ch)

                    Online Partnervermittlung

                    Bei einer Online-Partnervermittlung sucht man seinen Partner oder seine Partnerin über eine Online-Plattform. Eine andere Bezeichnung für diesen Begriff ist die Internet-Partnervermittlung. 

                    Bei den meisten dieser Anbieter absolvieren Sie bei de Erstellung Ihres Profils einen wissenschaftlichen Fragebogen. Auf Basis dieser Antworten werden dann passende Kandidaten vorgeschlagen. Mittlerweile erfreuen sich Online-Partnervermittlungen regem Zuwachs und so wächst auch stetig das "Angebot" der Kandidaten.


                    ONS (One Night Stand)

                    Was ist ein One Night Stand? Was bedeutet die Abkürzung ONS?

                    Der Begriff One-Night-Stand kommt aus dem Englischen und bedeutete: einmaliges Gastspiel für eine Nacht.

                    Heute versteht man unter einem One-Night-Stand den unverbindlichen Sex für nur eine Nacht ohne jegliche Bindungsabsichten und Verpflichtungen. Der One-Night-Stand ergibt sich meist spontan, ohne dass sich die Beteiligten vorher gesehen haben.

                    Die Abkürzung ONS wird in Online-Sex-Kontaktbörsen gerne anstatt "One-Night-Stand" verwendet.

                    Definition meets Praxis:

                    Zitat:
                    Wer sich spontan und noch für denselben Abend zu einem ONS verabreden möchte, sollte es in einem Erotik-Portal mit Privat-Chat oder Messanger versuchen, um zeitnah kommunizieren zu können.

                    Partnervermittlung

                    Partnervermittlungen gibt es seit vielen Jahrzehnten, wahrscheinlich sogar Jahrhunderten. Das Prinzip ist simpel: Eine Firma (meist eine Einzelperson) baut sich eine Kartei mit Singles auf, die einen Partner suchen, vermittelt diese untereinander und bekommt für diese Dienstleistung eine Vergütung.

                    Bis zur Internet-Revolution waren Partnervermittlungen meist kleine und regional tätige Unternehmen, die in Zeitungen Werbung schalteten, um neue Partnersuchende zu finden.

                    Diese Art von Partnervermittlung wird heute als klassische Partnervermittlung bezeichnet - im Gegensatz zu Internet-Partnervermittlungen, bei denen der komplette Vermittlungsprozess automatisiert und online abgewickelt wird, wobei psychologische Persönlichkeitstests und wissenschaftliche Vermittlungsprinzipien eingesetzt werden.


                    Partnerwahl

                    Die Partnerwahl beschreibt den Selektionsprozess eines Menschen, den für sich geeigneten Partner für eine Beziehung auszuwählen. Die Partnerwahl ist der elementare Teil der immer noch in den Kinderschuhen steckenden Paarforschung. 


                    Persönliche Daten

                    Persönliche Daten sind all diejenigen Informationen zu einer Person, die über den Namen hinausgehen.

                    Diese Daten sind sensibel und nicht für Dritte bestimmt - schon ihre Telefonnummer behält z.B. Heidi Klum lieber für sich...

                    Institutionen, die persönliche Daten über Sie speichern - also vielleicht auch Online Dating-Anbieter - dürfen damit nicht machen, was sie wollen. Ganz im Gegenteil: Datenschutz-Rechte schränken den Freiraum ganz erheblich ein.   


                    Persönlichkeitstest

                    Persönlichkeitstests werden u.a. von Internet-Partnervermittlungen eingesetzt, um beim Matching sehr gut zueinander passende Menschen zu ermitteln.

                    Mit einem Persönlichkeitstest lassen sich verschiedene Dimensionen Ihrer Einstellungen, Vorstellungen und Motive ermitteln, z.B.: Sind Sie eher ein Kopfmensch oder ein Bauchmensch? Sind Sie eher temperamentvoll oder ruhig? Welche Rolle spielt Macht für Sie in einer Beziehung?

                    Wie funktioniert die Ermittlung dieser Dimensionen? Meist kommt ein Online-Fragebogen zum Einsatz, bei dem Sie je nach Internet-Partnervermittlung zwischen 50 und 500 Aussagen zustimmen oder ablehnen müssen ("Bei Streit ziehe ich mich schnell zurück").

                    Aus Ihren Antworten wird ein Profil ermittelt, das Sie bei einigen Anbietern auch als Gutachten in Buchform bestellen können.


                    Pickup Artist

                    Ein Pickup-Artist bedient sich verschiedenster Techniken wie NLP, Hypnose, Suggestion oder Bewusstseinskontrolle, um seinen Erfolg beim anderen Geschlecht zu steigern und ein erfülltes und abwechslungsreiches Sexualleben mit attraktiven Menschen zu haben. Ein Mann, der grossen Erfolg bei Frauen hat, ohne sich dieser Techniken bewusst zu bedienen, wird als "Natural" bezeichnet.

                    In der Pickup-Szene gibt es weltbekannte Pickup-Artists wie Neil Strauss alias "Style" und Erik von Markovik alias "Mystery", die in Spezial-Communities regelrecht wie Gurus gefeiert werden. 

                    Die Stars der Pickup-Artist bieten ihr Verführungs-Know-How und ihre Dienste in Foren, Blogs sowie als Buch, DVD an. Ihre - oft ganz schön kostspieligen - Verführungsseminare und Workshops sind mehr als nur gut besucht.


                    Pickup

                    Unter Pickup versteht man die Kunst der Verführung - und zwar auf eine Art und Weise, bei der es primär darum geht, Frauen systematisch aufzureissen.

                    Die in den USA entstandene Pickup-Szene ist mit mittlerweile über den grossen Teich geschwappt. So gibt es auch in der Schweiz mittlerweile gut besuchte Pickup-Communities, die sich mit den Fertigkeiten der Persönlichkeitsentwicklung und dem Handwerkszeug der Verführungskunst beschäftigen.

                    Im deutschsprachigen Raum rückte das Thema Pickup durch das Buch "Der perfekte Verführer" von Oliver Kuhn erstmals in den Focus der Öffentlichkeit. Oliver Kuhn und Henning Wiechers schrieben später den erfolgreichen Pickup-Ratgeber über das Verführen via Internet: "Der perfekte Online-Verführer".

                    Ein Synonym für Pickup ist Seduction. 


                    Premium Mitgliedschaft

                    Viele Online Dating-Anbieter werben offensiv mit der kostenlosen Mitgliedschaft bzw. mit Test-Mitgliedschaften für gratis Dating. Die geben Ihnen in der Regel erst einmal eine gute Möglichkeit, ein Profil anzulegen und sich im Mitgliederbereich umzuschauen. Sie können häufig jedoch nicht alle Funktionen nutzen - insbesondere ist Ihnen meist untersagt, andere Leute zu kontaktieren.

                    Um Zugriff auf alle Funktionen zu erhalten, müssen Sie erst eine kostenpflichtige Premium-Mitgliedschaft erwerben. Solche Bezahl-Mitgliedschaft gibt es in unterschiedlicher Ausführung.

                    Sie haben in der Regel noch die Wahl bezüglich der Dauer der Premium-Mitgliedschaft und ob es eine Silber- oder Gold-Variante (Gold könnte z.B. eine Hervorhebung Ihrer Kontaktanzeige beinhalten) sein soll.


                    Privat Chat

                    Der Chat in seiner Grundform ist eine Einrichtung, an der relativ viele Personen gleichzeitig teilnehmen können. Das ist fürs Flirten natürlich manchmal etwas zuviel - da ist eine 1:1-Situation angenehmer.

                    Zu diesem Zweck haben einige Online Dating-Portale einen Privat-Chat eingerichtet, in den sich die Mitglieder gegenseitig einladen können. Den mit Abstand besten Privat-Chat bietet LoveScout24.


                    Profil Prüfung

                    Die Inhalte von Profilen, die Mitglieder insbesondere bei Singlebörsen veröffentlichen, müssen zum einen gesetzlichen Bestimmungen (Jugendschutz!) standhalten, zum anderen sind die Anbieter daran interessiert, einen gewissen Qualitätsstandard in ihrer Mitglieder-Datenbank zu gewährleisten.

                    Insbesondere geht es bei der Profil-Prüfung darum, folgende "unerwünschte" Inhalte zu unterbinden: Sexistisches und Pornographisches, Gewaltverherrlichendes und Politisches, Austausch von E-Mail-Adressen, Telefonnummern oder Links.

                    Darüber hinaus wird es immer mehr Usus, dass im Rahmen der Profil-Prüfung Comic-Bilder, verfremdete Bilder und allzu lieblose Textbeschreibungen aussortiert werden:

                    Zitat:
                    Ihr Steckbrief konnte lieder nicht freigegeben werden!

                    Zu diesem Zweck beschäftigen grosse Online-Dating-Services diverse Mitarbeiter, die in der Profil-Prüfung tätig sind. Im Extremfall wird jedes neue Profil und jede Profil-Änderung von Hand überprüft.Im Hintergrund laufen meist automatische Prüfprogramme, die Texte von Mitgliedern automatisch auf "Verdächtiges" kontrollieren.

                    Allerdings: Wirklich gut gemachte Fake-Profile sind nur schwer zu entlarven. Insbesondere Spam-Profile, die in den letzten Monaten und Jahren immer professioneller wurden und eine immer weitere Verbreitung finden, können meist erst dann als solche entlarvt werden, wenn mit diesen andere Singles kontaktiert werden: "Hallo, ich bin Susi! Du kannst mich jederzeit per SMS unter 12345 Stichwort "SUSI" erreichen..." Auch hier werden zum Aufdecken automatische Prüfprogramme eingesetzt, die die versendeten FlirtMails auf Unerwüschtes durchsuchen.


                    Profil

                    Ein Profil beim Online-Dating ist die gesamte Sammlung von Fakten zu Ihrer Person, die Sie bei einem Anbieter hinterlegt haben, um sich anderen Leuten vorzustellen. In der Regel besteht es auch einem Profilbild, Motto und Profiltext. In unserem Ratgeber erfahren Sie alles darüber, wie man Kontaktanzeigen gestaltet!

                    Welche anderen Leute Ihr Profil einsehen können, hängt von der Spielart des Portals ab, für das Sie sich entschieden haben. Bei Kontaktanzeigen-Portalen und SMS-Flirt hat im Prinzip jeder Zugriff auf Ihr Profil. Bei Internet-Partnervermittlungen bekommen nur sehr wenig andere Singles Ihr Profil zu sehen. 

                    Nicht alle Inhalte Ihres Profils werden anderen Mitgliedern angezeigt - Ihre Anschrift, Telefonnummer und E-Mail-Adresse behält der Anbieter beispielsweise für sich.

                    Profile werden meistens im Rahmen der Anmeldung angelegt (5-30 min) und können später im Mitgliederbereich überarbeitet werden. Je länger die Erstellung des Profils dauert, desto wichtiger ist es, dass der Anbieter Ihnen den Bearbeitungs-Fortschritt anzeigt und eine Profilerstellung in mehreren Sitzungen erlaubt. Und: Um Fakes zu vermeiden, investieren gute Anbieter viel Arbeit in die Profil-Prüfung.


                    PUA

                    PUA ist die gängige Abkürzung für Pick-Up Artist.

                    Die meisten Vertreter der so genannten Pick-Up Artist Szene, auch Profi-Aufreisser genannt, stehen im Ruf, Flirten und das Kennenlernen einer Frau mit sexistisch-gewaltsamen Unterwerfungsstrategien zu verwechseln.

                    Zu den Zielen dieser PUA-Master gehört es matialische Techniken zu vermitteln, um möglichst viele Frauen in möglichst kurzer Zeit rumzukriegen bzw. flachzulegen, wie es im oft frauenverachtenden Jargon der PUA-Artists heisst.

                    Einer der PUA-Hauptvertreter der brutalsten Ausrichtung ist Julien Blanc. In seinen Seminaren wiegelt er Männer mit gestörtem Selbstbewusstsein gezielt dazu auf, Frauen mit physischer Gewalt zu begegnen und dadurch sexuell gefügig zu machen. Seine PUA-Workshops gelten Kritikern als Animation zur Vergewaltigung, weshalb diesem PUA-Vertreter in Deutschland mehrfach die Durchführung seiner Workshops verboten wurde.

                    Die etwas weniger radikale Variante der PUA-Szene gibt Männern "lediglich" Techniken an die Hand, um "Frauen klarzumachen". In der softesten Form des PUA-Spektrums verraten Pick-Up-Artists Männern effektive Tricks und Kniffe zur Fraueneroberung.

                    Den PUA-Artists geht weniger um die hohe Kunst des Flirtens, auch hinter Programmen wie "Verführungskunst" verbirgt sich in der Regel das Ziel, eine Frau aufzureissen.


                    ROMANCE SCAM

                    Romance Scam ist eine besondere Form des Scam, bei dem versucht wird, mit Liebesgeschichten an das Geld der Benutzer von Singlebörsen zu kommen.

                    Romance Scam kommt in aller Regel aus Nigeria. Dort sitzen zig kriminelle Vereinigungen, die sich mit Fake-Profilen in die Datingportale einschleusen und es dort primär auf weibliche Opfer abgesehen haben.

                    Meist wird vorgegaukelt, man sei ein ausländischer Geschäftsmann, der einfach nur ein wenig über unser Land erfahren möchte. Im Laufe von Tagen und Wochen verliebt sich der Geschäftsmann dann online in sein Opfer und verabredet ein Treffen. Kurz vor dem Treffen dann der Super-GAU: Der arme Mann wurde kurz vor Abflug in Nigeria zu Unrecht verhaftet und benötigt sofort 2.000 Dollar.


                    SCAM

                    Das Wort SCAM kommt aus dem Englischen und heisst auf Deutsch so viel wie "Betrug".

                    In Bezug auf das Online-Dating wird unter SCAM meist der Betrug durch Massen-E-Mails verstanden. Die SCAM-Problematik ist meist bei Partnervermittlungen zu finden, die Frauen aus Osteuropa vermitteln. Neuerdings versuchen auch Nigerianer, heimische Frauen so lange zu umgarnen, bis diese Geld ins Ausland senden. Das nennt man "Romance SCAM".

                    Die von uns als seriös getesteten Osteuropa-Partnervermittlungen wie Interfriendship versuchen durch sogenannte SCAM-Filter oder eine SCAM-Firewall das Nutzerverhalten der Frauen zu analysieren und diejenigen Frauen herauszufiltern, die durch Standardanschreiben, widersprüchliche Angaben, Werbung für Agenturen oder Forderungen von Geld auffallen. 

                    Solche SCAM-Exemplare werden dann in öffentlichen Schwarzen Listen bekanntgegeben, auf denen natürlich auch interessierte Männer mal schauen sollten, wenn sie Kontakt mit einer Dame aus Osteuropa haben, die nicht ganz astrein zu sein scheint, so beschäftigen Sie sich einmal hiermit: AntiScam und Blacklist von WomenRussia.com.


                    Schutzengel (fürs Blinddate)

                    Als Schutzengel bezeichnet man in der Online Dating-Szene Leute, die jemanden bewachen, der an einem Blinddate teilnimmt. Das ist natürlich in erster Linie für Frauen interessant.

                    Die Tätigkeit eines Schutzengels bezeichnet man auch als "covern". Beispielsweise könnten Sie sich regelmässig von Bekannten anrufen lassen und einen Code vereinbaren ("Leider hab ich morgen keine Zeit" = "Hol mich hier raus!").

                    Die Form des Schutzengels kann dabei gewählt werden: In der Light-Version verabreden Sie nur regelmässigen SMS-Kontakt. Oder Sie engagieren direkt einen Bodyguard, der sich unauffällig in Ihrer Nähe aufhält.


                    Seitensprung Agentur

                    Eine Seitensprung-Agentur funktioniert im Grunde genauso wie eine Internet-Partnervermittlung - nur eben mit dem Unterschied, dass die inserierenden Privatpersonen keinen Lebenspartner, sondern erotische Abwechslung in Form eines Seitensprung zum Fremdgehen suchen.

                    Wir zählen Seitensprung-Agenturen in Analogie zum US-Sprachgebrauch zusammen mit den Sex-Kontaktmärkten zum sogenannten Adult Dating. Viele Partneragenturen bieten aufgrund der technischen Ähnlichkeit auch beide Sparten parallel an.


                    Seitensprung

                    Als Seitensprung bezeichnet man eine erotische Beziehung ausserhalb einer Ehe oder einer anderen festen Bindung. Der Begriff stammt aus der Neuzeit und ist relativ unscharf gehalten: Er sagt nur aus, dass die Beziehung neben der Ehe ("zur Seite") besteht, aber nicht, mit wem sie eingegangen wird, wie intensiv sie ist, wie lange sie dauert, erklärt nicht die Motive, aus denen sie entstanden ist. Nicht einmal der genaue Inhalt der Beziehung wird mit dem Wort beschrieben.

                    Voraussetzung für einen Seitensprung ist eine bestehende, feste, monogame Beziehung. Die meisten Autoren verwenden das Wort für eine ungeplante Beziehung - er entwickelt sich also aus der zufälligen Begegnung mit einer anderen Frau oder einem anderen Mann, die beide nutzen, um sich erotisch zu nähern.

                    Das Online-Lexikon Wikipedia weist darauf hin, dass der Seitensprung nur eine zeitweilige Orientierung zu einem anderen Partner bedeutet. Dies deutet darauf hin, dass sich zwischen den Partnern, die an einem Seitensprung beteiligt sind, keine starken, jedenfalls aber keine dauerhaften emotionalen Bindungen herausbilden.

                    Ein typischer Seitensprung wäre demnach der "Kurschatten", der nur in der besondern Situation der Kur von Bedeutung ist. Die Psychologin Brigitte Lämmle, die intensiv an Seitensprung-Themen gearbeitet hat, begrenzt den Zeitrahmen für einen Seitensprung auf "maximal neun Monate" - dann würde einer der Beteiligten die Sache beenden oder eben die vorhandene Beziehung auflösen, weil aus dem Seitensprung Liebe geworden ist.

                    Wenn man die Geschichte der Ehe betrachtet, so gab es in früheren Zeiten, namentlich ausserhalb der Städte, nur selten solche Gelegenheiten zum Fremdgehen. Auch war die Anzahl der in Frage kommenden Personen, die sich die Freiheit eines Ehebruchs nehmen konnten, eher gering, zumal von einem eigentlichen Seitensprung nur gesprochen werden kann, wenn Partnerin oder Partner annähernd ebenbürtig sind und für die Liebe kein Entgelt bezahlt wird.

                    Heutzutage ist das Internet eine wichtige "Quelle" für den Seitensprung. Abgesehen von den speziellen Seitensprung-Agenturen finden sich auf allen Arten von Online-Dating-Portalen gewisse Prozentsätze von Seitensprung-Suchenden.


                    Sexting

                    Beim Sexting (engl. Kofferwort aus "sex" + "texting") schreibt man sich sexuelle Anzüglichkeiten und Sexfantasien via WhatsApp oder Sexcam Chat (wie z.B auf MyDirtryHobby)und schickt sich gegenseitig Nacktbilder. Die für Sexting meist genutzten Plattformen sind Messenger (z.B. WhatsApp, Skype, Snapchat) und soziale Netzwerke (z.B. Facebook).


                    Single Event

                    Single-Events kennen Sie wahrscheinlich aus Ihrer nächstgelegenen Diskothek - Massenveranstaltungen, die speziell für Singles auf der Suche ausgeschrieben sind.

                    Im Gegensatz zu organisierten Blinddates ist das Geschlechter-Verhältnis von Single-Mann zu Single-Frau nicht unbedingt ausgeglichen - und wie gut die einzelnen Singles zueinander passen, ist ebenfalls dem Zufall überlassen.

                    Wir empfehlen daher eher das organisierte Blinddate. Und da erwarten Sie auch so einige Events abseits der Norm. 


                    Single

                    Laut Bundesamts für Statistik (BFS) werden mehr als ein Drittel der 3,7 Millionen Schweizer Haushalten von Singles bewohnt. Bei genauerem Hinsehen bezieht sich diese Zahl allerdings auf die "Einpersonenhaushalte" in der Schweiz.

                    Ob ein Single schon länger alleine wohnt, ledig, geschieden oder verwitwet ist, ob dieser "Status" gewünscht ist oder ob dieser Single auf der Suche nach einem neuen Lebenspartner ist, geht aus solch einer Kennzahl natürlich nicht hervor. Heutzutage werden unter Singles in der Regel Personen im beziehungsfähigen Alter verstanden, die nicht in einer festen Partnerschaft leben.

                    Keine Lust mehr aufs Single-Dasein?

                    Die besten regionalen Singlebörsen

                    Derzeit tummeln sich monatlich rund 1.2 Millionen Schweizer Singles auf Online-Dating-Portalen.

                    Hier suchen die überwiegend 25-45 Jahre alten Singles via Kontaktanzeige auf eher lockere Art und Weise nach "Flirt und Dating". Das Verhältnis von männlichen und weiblichen Singles, die im Internet auf Partnersuche sind, ist mittlerweile nahezu ausgeglichen.

                    Die höchste Singlequote weisen Grossstädte auf. Eine neuere Spielart des Singles ist der Mingle. Dieser geht zwar lockere Bindungen und beziehungsähnliche Verhältnisse ein, bezeichnet sich aber dennoch weiterhin offiziell als Single.


                    Singlebörse

                    Die Singlebörse ist neben der Internet-Partner-Vermittlung der prominenteste Vertreter des Online Dating.

                    Im Gegensatz zu Internet-Partner-Vermittlungen ist das Charakteristikum einer Singlebörse wie Swissfriends, dass Menschen sich dort selbst "verkaufen" und selbst auf die Suche begeben müssen. Im Mittelpunkt stehen dabei die Kontaktanzeigen.

                    Zur Kategorie Singlebörse gehören vor allem Kontaktanzeigen-Portale, SMS-Flirt, Flirt-Apps oder auch per Sprachnachrichten.


                    Singlereise

                    Wer bei Google Singlereise eingibt, bekommt sehr viele Treffer. Das liegt daran, dass die grossen Reiseveranstalter alles als Singlereise deklarieren, was irgendwie auch mit Einzelzimmer verfügbar ist.

                    Eine echte Singlereise ist jedoch etwas völlig anderes: Hier sorgt der Veranstalter für ein ausgeglichenes Geschlechter-Verhältnis, zueinander passende Singles und ein abgestimmtes Rahmenprogramm.


                    Singleseite

                    Bei einer Singleseite handelt es sich um ein Internet-Portal, das die verschiedensten Themen aus der Welt der Singles abdeckt, u.a. Dating, Singlebörsen, Partnervermittlungen, Blinddates, Partnerwahl, Seitensprung oder Tipps zum Flirten. Zur Gattung der Singleseite gehören also Single-Börsen genau wie Single-Magazine, Blogs oder Foren.


                    Slow Dating

                    Slow Dating ist das Gegenteil von Speed Dating. Beim langsamen Dating geht es darum, sich bei der Partnersuche Zeit zu lassen und dabei auch die Zeit zu nehmen, um jemanden wirklich kennenzulernen. 

                    Online-Partner-Vermittlungen wie Parship oder ElitePartner folgen dem Prinzip des Slow-Dating, indem sie einen Persönlichkeitstest anbieten, aus dem sich Partnervorschläge ergeben.

                    Zuerst sind Profiltexte sichtbar, mit denen man sich auseinandersetzen kann. Dann ist Kommunikation möglich und wenn das alles passt, schaltet man ein Foto frei und trifft sich schliesslich vielleicht sogar auf ein Rendezvous.

                    Das Slow Dating eignet sich also vor allem für Menschen, die eine ernsthafte und langlebige Partnerschaft suchen.


                    SM Kontakte

                    Ein Portal, das Werbung für seine SM-Kontakte macht, ist ein Online-Dating-Portal, das sich an Menschen richtet, die ihre SM-Neigung ausleben möchten.

                    Das S und das M in SM-Kontakte stehen für Sadismus und Masochismus. Diese Worte bezeichnen das Zufügen bzw. Ertragen von Schmerzen mit erotisch-sexuellem Hintergrund.

                    Portal für SM-Kontakte gehören in die Kategorie der BDSM-Communitys, allerdings wird dort eben der Fetisch-Aspekt nicht so starkt betont - wie bei den Fetisch-Treffs, bei denen dann SM nicht so sehr im Vordergrund steht.

                    Wenn Sie mehr darüber wissen möchten:



                    Smirting

                    Der Begriff Smirting hat nicht wirklich was mit dem Online-Dating zu tun, ist aber neu, interessant und passt in die Welt des Flirten und Daten ;-)

                    Smirting ist ein "Kofferwort", also der verkürzte Zusammenschluss zweier Begriffe zu einem neuen - hier "smoking" und "flirting": Smirting bezeichnet das Flirten beim Rauchen vor Gebäuden wie Restaurants, Kneipen oder Büros, in denen Rauchverbot herrscht. 

                    Der Ursprung des Wortes wird in Irland vermutet, wo am 29. März 2004 ein weitreichendes Gesetz zum Nichtraucherschutz erlassen wurde.

                    Das Phänomen des Smirting hat sich besonders in Regionen mit ähnlich strikten Regeln verbreitet (z. B. Kalifornien, Neuseeland und New York). Aber auch in der Schweiz ist Smirting stark im Kommen - wurden doch im Jahre 2007 umfangreiche (wenn auch regional unterschiedliche) Rauchbeschränkungen und -verbote erlassen.

                    Hier brauchen Sie keine Verbote, um mit jemanden flirten zu können:


                    SMS Flirt

                    SMS-Flirt ist wie Voice-Flirt eine Erweiterung des Kontaktanzeigen-Prinzips, bei dem Sie die Möglichkeit haben, andere Singles nicht nur per Mail, sondern direkt per SMS zu kontaktieren. Viele Anbieter bieten auch noch erweiterte Funktionen, z.B. die Benachrichtigung per SMS, falls Sie eine Mail erhalten.

                    Als Synonym wird häufig der Begriff SMS-Kontakt verwendet. Meist ist die Kontakt-SMS recht teuer. 1,99 Euro sind keine Seltenheit. Da die Anbieter hier relativ schnell Geld verdienen können, haben wir eine ganze Reihe von SMS-Flirt-Seiten gefunden, die mit billigen Fakes und Animateuren arbeiten. Auch in den AGB warten oft gemeine Fallstricke.

                    Der SMS-Flirt wird heute mehr und mehr von WhatsApp-Nachrichten, -Gruppen und Flirt-Apps verdrängt.

                    Deshalb ab zu den neuen, schnellen Dating-Apps!



                    Social Dating

                    Social-Dating steht für eine spezielle Art von Dating-Portalen, die "in der Mitte zwischen Online-Dating und Social-Networks wie Facebook" angesiedelt sind (wie beispielsweise Zoosk).

                    Typische Merkmale von Social-Dating-Plattformen sind offene Zielgruppe (es geht nicht nur um die Partnersuche, sondern ganz generell um "neue Leute treffen"), Networking-Funktionen (wie Fotovoting, Gästebücher, Freundschaften), Registrierung via Facebook-Schnell-Login und das Freemium-Preismodell.

                    Es gelang einer Handvoll Social-Dating-Plattformen, sich mittels Facebook und Virality zu globalen Playern im Dating-Business zu entwickeln, ohne jemals viel Geld für Marketing ausgegeben zu haben. Dazu gehört insbesondere die Dating-App Badoo.

                    In vielen Kulturen, in denen aus politischen, religiösen oder gesellschaftlichen Gründen das klassische Online-Dating ein No-Go (insbesondere für Frauen) ist, boomt das Social-Dating besonders stark, da es offiziell nur um Freundschaften geht.


                    Social Networking

                    Mit Social Networking wird eine neue Strömung im Internet bezeichnet, bei der es darum geht, dass die Nutzer Online-Portale nicht nur (passiv) nutzen, sondern aktiv mitgestalten und dabei intensiv miteinander interagieren - sei es durch Online-Freundeskreise, Weblogs, kommentierte Fotoalben oder auch Lieblings-XYZ-Listen.

                    Für Singles sind Social Networking-Portale durchaus eine Alternative zu Online-Dating-Sites. Der Begriff Social Networking selbst wurde bereits 1954 durch den australischen Soziologen J.A. Barnes geprägt. Seine Publikation befasst sich mit Entscheidungsprozessen als Resultat mikrosoziologischer Strukturen. Nach einem langen Tiefschlaf wurde Social Networking dann im Zuge des Web 2.0-Wahns wiederbelebt.


                    Spam Profil

                    Spam-Profile sind eine spezielle Form von Fakes. Dabei werden insbesondere Singlebörsen von unseriösen Drittanbietern als Werbeplattform missbraucht.

                    Diese Drittanbieter erstellen v.a. Frauen-Profile und versuchen dann, sie in eine Mitglieder-Datenbank zwischen normalen Singles einzuschleusen.

                    So gibt es beispielsweise Werbung für teure Telefon-Dienste und SMS-Flirt-Portale ("Hallo, ich bin Tina. Du bist total süss. Im Internet kenn ich mich nicht so gut aus. Ruf mich doch einfach an unter 0900..."), Werbung für andere Singlebörsen ("Hallo, ich die Tina. Hier bin ich nicht so oft. Du findest mich bei XYZ.de mit dem Pseudonym TINA"), Osteuropäische Zigarettenhändler ("Hallo, ich bin Tina aus der Ukraine. Hier sind Zigaretten ganz günstig. Schick mir doch einfach Geld, dann schicke ich Dir Zigaretten der Marke Deiner Wahl!") und vieles mehr.

                    Im Zuge der immer besseren Profil-Prüfung wurden auch Spam-Profile immer besser und sind kaum noch von normalen Profilen zu unterscheiden. Sie werden erst auffällig, wenn sie massenhaft identische Mails an andere Mitglieder versenden.

                    Unter Spam-Profilen leiden insbesondere Singlebörsen für gratis Dating und Börsen, bei denen Premium-Mitgliedschaften für Frauen kostenlos sind. Trotz Androhung von hohen Schadenersatzforderungen und rigoroser Verfolgung auf dem Rechtsweg.


                    Speed Date

                    Beim Speed-Date handelt es sich um eine Variante des organisierten Blinddates, bei der sich ca. 20-30 Singles (Geschlechterverhältnis 50:50) in einer Kneipe treffen und jeder Mann mit jeder Frau ein zeitlich begrenztes Gespräch führt. Danach kreuzt jeder auf einem Zettel an, wen er gerne näher kennenlernen würde. Bei gegenseitigem Interesse gibt der Organisator die Kontaktdaten weiter - sofern das die Teilnehmer nicht eh schon untereinander geregelt haben.

                    Das Gegenteil von Speed Date ist das Slow Date bzw. Slow Dating.

                     


                    Speeddating

                    Was Speeddating ist und wie Speeddating funktioniert, finden Sie unter dem Stichwort Speed-Date.

                    Beim Speeddating selbst handelt es sich (den Erzählungen nach) wohl um eine Erfindung der jüdischen Gemeinde von New York, die von dort aus in der westlichen Welt verbreitet wurde.


                    Suchfunktion

                    Um die oft weit mehr als 100.000 Profile in den beliebten Singlebörsen effizient nach interessanten Partnern durchsuchen zu können, bieten Börsen ausgefeilte Suchfunktionen.

                    Da gibt es die Schnellsuche: Hier nehmen Sie nur einige Einstellungen vor, um sich einen ersten Überblick zu verschaffen. Dementsprechend viele Suchtreffer erhalten Sie.

                    Oder die Detailsuche: Hier können Sie sehr umfangreich eingrenzen, wen genau Sie suchen. Für Neugierige gibt es die Wer-ist-online-Funktion: Eine Auflistung aller Mitglieder, die gerade angemeldet sind und nur darauf warten, in einen Privat-Chat verwickelt zu werden.

                    Und es gibt natürlich auch das einfache Matching, bei dem Sie automatisch über für Sie interessante Neumitglieder informiert werden.


                    Sugarbabe

                    Bei einem Sugarbabe handelt es sich um eine junge, gutausehende Frau, die sich zu älteren Männern (Sugardaddys) hingezogen fühlt.

                    Die (lockere) Beziehung zwischen Sugarbabe und Sugardaddy wird oft mit einer unterschwelligen geschäftlichen Vereinbarung eingegangen.

                    Der Mann unterstützt das Sugarbabe finanziell oder auch durch materielle Geschenke. Im Gegenzug verbringt die junge Dame Zeit mit ihrem Sugardaddy und tauscht auch Intimitäten mit diesem aus.  


                    Sugardating

                    Sugardating (oder auch Sugardate) bedeutet, dass reiche Männer sich mit schönen, jungen Frauen verabreden. Oftmals geht es dabei um eine Art geschäftlicher Beziehung.

                    Der reiche Mann kümmert sich um das "Taschengeld" der jungen Dame (Sugarbabe) oder macht ihr aufwändige Geschenke. Sie offeriert dem Sugardaddy im Gegenzug ihre Zeit, ihr Aussehen (als Trophäe) und gewisse Intimitäten.  

                    Auch der umgekehrte Fall des Cougar Dating ist natürlich möglich. Hierbei legen sich Frauen wesentlich jüngere Männer (Toy Boys) als Partner zu.


                    Swinger

                    Der Begriff Swinger (aus dem Englischen "to swing" = "schwingen, hin- und herbewegen") ist eine im 20. Jahrhundert populär gewordene Bezeichnung für Menschen, die ihre Sexualität mit verschiedenen (bis "beliebigen") Partnern ausleben. Swinger bewegen sich damit jenseits konventioneller Moralvorstellungen und gesellschaftlicher Tabus, die das Sexualverhalten regulieren. 

                    Als Treffpunkte für solche freizügigen Menschen haben sich Swingerclubs und Swingerparties etabliert, um dort Partnertausch und Gruppensex zu praktizieren.

                    Im englischen Sprachgebrauch hat der Begriff Swinger nicht unbedingt die sexuelle Bedeutung wie im Schweizerdeutschen. So wird in englischen Wörterbüchern Swinger oft mit "lebenslustige Person" übersetzt - oder mit "Golfer".


                    Test Mitgliedschaft

                    Die Anzahl der bedeutenden Online Dating-Angebote, die grundsätzlich nur eine kostenlose Mitgliedschaft anbieten (sprich: kostenlos sind), ist im Laufe von 2000 bis 2004 stark zurückgegangen.

                    Heute ist es Standard, dem interessierten Single zunächst eine Test-Mitgliedschaft anzubieten, so dass alles angeschaut und ausprobiert werden kann. Nur wer andere Mitglieder aktiv kontaktieren möchte, der muss dafür eine kostenpflichtige Bezahl-Mitgliedschaft erwerben.


                    Username

                    Um sich bei einem Kontaktanzeigen-Portal anmelden zu können, benötigt man einen so genannten Username. Der Username wird in der Umgangssprache des Internets meist als Nickname bezeichnet.

                    Ein geeigneter Username kann durchaus mit für den Erfolg eines Kontaktanzeigen-Profils verantwortlich zeichnen. Er ist sozusagen ein Teil Ihrer Visitenkarte im Netz. Mit "Honigbärchen23" werden Sie nichts reissen können...


                    Vermittlungsgarantie

                    Bei den Singlebörsen ist jeder seines Glückes Schmied. Wer dort eine Premium-Mitgliedschaft erwirbt, der muss sozusagen selbst schauen, was er vom Kuchen abbekommt.

                    Anders sieht es bei den Internet-Partnervermittlungen aus. Dort bekommt man Vermittlungsvorschläge auf Basis eines Matching-Verfahrens, das man nur indirekt beeinflussen kann. Die überdurchschnittlichen Erfolgsquoten bei den Dating Plattformen spricht für die Partnervermittler.

                    Daher bieten die meisten Internet-Partnervermittlungen eine Vermittlungsgarantie. Diese garantiert entweder eine gewisse Mindestanzahl von Kontaktvorschlägen, oder besser: eine gewisse Anzahl von Singles, mit denen man sich hin- und herschreibt, oder noch besser: eine Geld-zurück-bei-Nichtgefallen-Garantie.


                    Video Chat

                    Anders als beim klassischen Chat, bei dem die Teilnehmer nur Getipptes austauschen können, ist Video-Chat im Prinzip öffentliches Bildtelefonieren. In den Chatrooms übertragen die Teilnehmer das, was ihre Webcam einfängt,  live an andere Teilnehmer.

                    Für Singles, die neue Kontakte knüpfen wollen, kann Video-Chat eine lustige Alternative darstellen. Allerdings treiben sich auf den entsprechenden Internetseiten viele professionelle Damen und exibitionistisch veranlagte Herren herum. Ein schöner Anbieter für Video Chat ist übrigens KissNoFrog.

                    Bei einigen Dating-Apps ist der Video-Chat mittlerweile ebenfalls integriert.


                    Virtueller Kuss

                    Bei kostenpflichtigen Singlebörsen ist es meist den zahlenden Premium-Mitgliedern vorenthalten, andere Singles per aussagekräftiger FlirtMail zu kontaktieren.

                    Um auch denjenigen, die nicht bezahlen, eine Möglichkeit der Kontaktaufnahme zu geben, wurde der virtuelle Kuss erfunden. Diesen kann man als virtuelles Geschenk versenden, um auf sich aufmerksam zu machen - er enthält allerdings keinen Text.

                    Je nach Singlebörse wird der virtuelle Kuss auch als FlirtMatch, Flirt-Telegramm, Amor-Gruss, Küsschen u.v.m. bezeichnet.


                    Voice Flirt

                    Voice-Flirt ist wie SMS-Flirt eine Erweiterung des Kontakt-Anzeigen-Prinzips. Sie können Ihre Kontaktanzeige um eine gesprochene Begrüssung erweitern, die sie z.B. im MP3-Format hochladen oder über Telefon aufsprechen können.

                    Sie können anderen Mitgliedern über eine spezielle Telefonnummer auf deren Mailbox sprechen. Der Voice-Flirt ist allerdings nicht besonders weit verbreitet. Bei manchen Dating-Apps ist er integriert.


                    Webcam Chat

                    Mittlerweile hat man die Möglichkeit im Internet via Text-, Audio- und Videochat zu kommunizieren. Ganz klar, das Chatten mit einer Webcam ist eine ganz andere Sache, als wenn man sich nur schreibt und hört. Denn genau hierbei werden ja die Phantasien geweckt, die meist nicht mit der Realität übereinstimmen.

                    Beim Chatten mit einer Webcam ist das ganz klar anders! Hier kann man sich nichts noch so romantisches ausdenken, denn die andere Person sitzt einem ja quasi gegenüber und man kann sich sehen und hören. Zwei Sinne werden angesprochen, die viel zu sagen haben. Beim Chatten mittels Webcam ist es nun aber auch so, dass nicht nur Sie Ihr Gegenüber jetzt sehen können, sondern auch Sie werden nun ganz genau begutachtet! 

                    Grundsätzlich kann man sagen, dass man jemanden durch das Chatten mit einer Webcam besser kennenlernen kann, als wenn man nur Fotos sieht oder man telefoniert. Bei einer Befragung fanden ein Viertel der Leute das Chatten mit einer Webcam absolut super und die Hälfte hatten überhaupt keinen Spass am Webcam Chat. Sie fanden es eher nervig und sinnlos. Nun, dass muss wohl jeder für sich entscheiden!

                    Technisch ist dies heute auf jeden Fall kein Problem mehr, da jeder Laptop mittlerweile mit einer Webcam ausgestattet ist. Nur ein kleiner Teil der Chatter geht völlig unvorbereitet in den Webcam-Chat. Ungewaschen, grad aus dem Bett gekrochen und dann spielt sich alles vor einem Hintergrund ab, den nun wirklich keiner sehen will, bzw. der einfach niemanden anspricht und man sich damit eher uninteressant macht. Dies sind dann aber auch meist Menschen, die noch etwas länger auf ein reales Date warten müssen.

                    Mittlerweile gibt es auch einige Singleportale, die sich den Webcam-Chat zu eigen machen. Ein Beispiel, das wir bereits ausführlich testeten, ist KissNoFrog. Der Trend, mit der Webcam bereits vor dem 1. realen Date "vorzufühlen", wird in den kommenden Jahren mit Ausbau der entsprechenden Technologie weiter Fuss fassen. Schliesslich wird auch das Flirten durch mobile Dating immer grenzenübergreifender. Entfernungen spielen bei der Partnersuche zwar noch immer eine grosse Rolle, doch dank Skype und Co werden Fernbeziehungen leichter lebbar.


                    Wife Sharing

                    Beim Wife Sharing lädt ein (Ehe-) Paar einen zweiten Mann zum Sex ein. Die Frau wird praktisch mit dem anderen Mann geteilt, so dass ein flotter Dreier entsteht, bei dem die Frau äusserst aktiv ihre Wünsche und Vorstellungen vermittelt.

                    Würde der Partner der Frau nur beim Sex zwischen seiner Partnerin und dem zweiten Mann zusehen, so wäre dies Cuckolding.

                    Partner und Partnerinnen für Praktiken, wie Wife Sharing und Cuckolding findet man oft in Amateursex-Communities und Online Swingerclubs.


                    Wissenschaftliches Vermittlungsprinzip

                    Bei grossen Partnervermittlungen warten mehrere Zehntausend bis Hunderttausende Menschen auf möglichst gut passende Partnervorschläge. Das zeigen auch gut die Anbieter in unserer Kategorie Partnervermittlung.

                    Um eine hohe Qualität dieser Vorschläge zu gewährleisten, haben einige Anbieter zusammen mit Universitäten Verfahren entwickelt, nach denen das Vermittlungsprinzip (Matching) abläuft.

                    Diese wissenschaftlichen Vermittlungsprinzipien basieren zum einen auf paarpsychologischen Persönlichkeitstests. Und zum anderen auf ausgeklügelten Algorithmen, die genau diejenigen Eigenschaften von Menschen auf Übereinstimmung prüfen, die nach wissenschaftlichen Erkenntnissen für funktionierende Beziehungen wichtig sind.


                    Zapping Funktion

                    Auf den meisten Kontaktanzeigen-Portalen kann der Nutzer sich seine Suchergebnisse als Liste oder Fotogalerie anzeigen lassen. Einige Singlebörsen bieten darüber hinaus eine Zapping-Funktion.

                    Bei der Zapping-Funktion kann der Nutzer grob einschränken, welche Altersgruppe und welches Geschlecht ihn interessiert. Danach kann er sich zurücklehnen, denn Fotos relevanter Singles werden ihm als Dia-Show angezeigt. Ein Klick genügt, um zur zugehörigen Kontaktanzeige zu gelangen.



                    Daniel Baltzer
                    Daniel Baltzer
                    Daniel beobachtet seit 2005 die Online-Dating-Szene in der Schweiz und gilt in den Medien als führender Experte zum Thema.

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